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Wir verbringen drei Tage pro Woche vor dem Bildschirm

Von t-online, sha

Aktualisiert am 25.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Video-Streaming ist praktisch, aber nicht besonders umweltfreundlich.
Rund eine Stunde täglich verbringen wir mit dem Streamen von Filmen oder Serien. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn./dpa)
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Die Zeit vor dem Bildschirm ist während der Pandemie von 52 auf 70 Stunden pro Woche gestiegen. Das hat eine Bitkom-Umfrage ergeben. Die Sorge vor Fake-News nimmt ebenfalls zu.

In der Pandemie haben die Menschen hierzulande mehr Zeit vor dem Bildschirm verbracht, teilt der Branchenverband Bitkom mit. Die durchschnittliche Bildschirmzeit beträgt laut einer Umfrage derzeit 10 Stunden pro Tag oder 70 Stunden in der Woche.

Dieser Wert ist seit Beginn der Pandemie vor zwei Jahren von damals acht auf jetzt zehn Stunden pro Tag gewachsen. Starke Anstiege gibt es vor allem bei Videostreaming, Videotelefonie und Online-Shopping, so der Bitkom. Knapp eine Stunde pro Tag verbringen die Befragten mit dem Streamen von Videos, Filmen oder Serien.

(Quelle: Bitkom Research)

Videotelefonate gab es laut Bitkom vor der Pandemie so gut wie gar nicht. Nur fünf Minuten täglich wurde privat per Video telefoniert. Jetzt ist es fast eine halbe Stunde. Auch die Zeit, die Nutzer mit Online-Shopping verbringen, hat sich mehr als verdoppelt.

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Bildschirmzeit reduzieren

"In der Corona-Pandemie haben digitale Technologien das Leben am Laufen gehalten, beruflich wie privat. Dabei wächst das Bedürfnis, wieder mehr Zeit in der analogen Welt zu verbringen", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Viele der Befragten nahmen sich vor, ihre Bildschirmzeit nach Ende der Corona-bedingten Einschränkungen auf weniger als acht Stunden pro Tag zu verringern.

Die intensivere Nutzung digitaler Geräte wie Smartphones und Notebooks geht auch mit einer gestiegenen Nachfrage nach solchen Produkten einher. Mehr als ein Drittel, insgesamt 37 Prozent der Befragten, hatte in den vergangenen zwölf Monaten aufgrund von Corona digitale Geräte oder zusätzliche Software angeschafft oder Dienste in Anspruch genommen.

Die meisten aus dieser Gruppe kauften sich ein Smartphone oder investierten in zusätzliches Computer-Zubehör, so der Bitkom. Mehr als ein Viertel schaffte sich extra ein Notebook oder Tablet an.

Sorge vor Fake-News

Mit den Geräten informieren sich auch viele der Befragten über die Pandemie. "Wie hoch sind die aktuellen Infektionszahlen, welche Symptome zeigen sich bei Omikron, welche Schnelltests sind zuverlässig?", sind zum Beispiel Fragen der Nutzer.

Das Problem: Viele haben Probleme, mit der Informationsflut rund um das Thema umzugehen. "43 Prozent derjenigen, die den Informationen der offiziellen Stellen vertrauen, finden es schwierig, Informationen über Corona richtig einzuordnen." Drei Viertel, also 76 Prozent der Befragten, sorgen sich auch über die Verbreitung von Falschinformationen zu Corona in den sozialen Medien.

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Der Bitkom hat für seine Studie mehr als 1.000 Personen ab 16 Jahren in Deutschland befragt. Der Zeitraum der Umfrage war von Mitte Dezember 2021 bis Anfang Januar 2022.

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