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Gamestop schließt Filialen in Deutschland: Diese Standorte sind betroffen


Videospielhändler in der Krise
Gamestop schließt Filialen – diese Standorte sind betroffen

Von t-online, sha

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 115739253Vergrößern des BildesGamestop-Filiale (Symbolbild): Dutzende Filialen müssen hierzulande schließen. (Quelle: imageBROKER / Karl F. Schöfmann / Imago Images)
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Gamestop schließt einem Bericht zufolge mindestens die Hälfte seiner Filialen in Deutschland. Aus einigen Städten zieht sich das Unternehmen ganz zurück.

Der in zahlreichen deutschen Innenstädten vertretene Videospielhändler Gamestop macht viele seiner Filialen dicht. Das berichtet das Branchenmagazin "Gameswirtschaft". Demnach sind mindestens 80 der 160 Standorte bundesweit betroffen.

Ein Berliner Gamestop-Standort bestätigte t-online die Schließung seiner Filiale zum 31. März 2023. Das Unternehmen selbst äußerte sich auf t-online-Anfrage nicht zu seinen Plänen hierzulande.

Laut "Gameswirtschaft" plant Gamestop keinen kompletten Rückzug aus Deutschland. Das Magazin listet auch einige Standorte, die erhalten bleiben sollen. Darunter befinden sich Filialen in Dortmund, Frankfurt und Hannover.

Während das Unternehmen in einigen Städten wie Berlin noch mit einer Filiale vertreten bleibt, zieht es sich an Standorten wie Dessau und Hamburg der "Gameswirtschaft"-Liste zufolge komplett zurück.

Zehn Filialen mussten bereits im vergangenen Jahr schließen

Weitere Standortschließungen sind demnach unter anderem in Chemnitz, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gera, Halle, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Nürnberg, Saarbrücken und Wolfsburg geplant.

Zehn Filialen wurden bundesweit bereits im vergangenen Jahr geschlossen. Darunter die Läden in Potsdam sowie je eine Filiale in Wiesbaden und Erlangen.

Gamestop geriet Anfang 2021 in die Schlagzeilen, nachdem sich Hobby-Investoren auf der Onlineplattform Reddit organisierten und den Aktienkurs des Unternehmens innerhalb kurzer Zeit um etwa 2.000 Prozent steigen ließen.

Gamestop steckte zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich tief in der Krise, Anlegern hatten die Handelskette bereits abgeschrieben. Das angeschlagene Filialgeschäft mit Videospielen hatte damals keine Perspektive, litt unter der Corona-Pandemie und den Lockdowns.

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