t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

Bericht von Google: Russische Hacker attackierten Nato


Ukraine-Krieg
Russische Hacker sollen die Nato angegriffen haben

Von t-online, jnm

31.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Laut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg soll auf dem Sondergipfelwollen der Einmarsch Russlands in die Ukraine, die Unterstützung für die Ukraine und die weitere Stärkung der Nato-Verteidigung diskutiert werden.Vergrößern des BildesLaut Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg soll auf dem Sondergipfelwollen der Einmarsch Russlands in die Ukraine, die Unterstützung für die Ukraine und die weitere Stärkung der Nato-Verteidigung diskutiert werden. (Quelle: Olivier Matthys/AP/dpa./dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Russische Hacker sollen vor kurzem versucht haben, in die Netzwerke der Nato sowie in die mehrerer osteuropäischer Streitkräfte einzudringen. Das erklärte Google in seinem jüngsten Cyberreport.

Der Konflikt zwischen Russland und den Unterstützerstaaten der Ukraine wird offenbar verstärkt im Cyberraum ausgetragen. Offenbar haben Hacker aus Russland erst vor kurzem versucht, gezielt in die Netzwerke der Nato sowie in die Systeme mehrerer osteuropäischer Streitkräfte einzudringen. Das geht aus einem Report der Cybersicherheitsabteilung "Thread Analysis Group" von Google hervor.

Laut den Google-Informationen soll eine Gruppe namens Coldriver oder Callisto hinter den Attacken stecken. Die Angreifer sollen versucht haben mit gezielten Phishing-Kampagnen Zugangsdaten zu erbeuten, dabei sei unter anderem ein "Nato Centre of Excellence" angegriffen worden.

Diese Phishing-Nachrichten seien von neu erzeugten Gmail-Adressen an Nicht-Google-Accounts verschickt worden, weshalb man nichts über die Erfolgsrate sagen könne.

Callisto gilt als ernstzunehmende Bedrohung

Bereits 2019 hatte das Sicherheitsunternehmen F-Secure Callisto als "eine bis dato noch unbekannte Hackergruppe" beschrieben. Sie habe "in den letzten Jahren aktiv nachrichtendienstliche Informationen über die Außen- und Sicherheitspolitik in Osteuropa und im südlichen Kaukasus" gesammelt, die Gruppe sei ressourcenstark und eine ernstzunehmende Bedrohung.

Wer genau hinter der Gruppe steht, ist nicht bekannt. Laut F-Secure erinnerte das Vorgehen der Gruppe "an staatlich-sanktionierte Angreifer". Gleichzeitig habe man auch Beweise gefunden, die Callisto mit kriminellen Infrastrukturen in Verbindung brachten. Zudem habe F-Secure bei der Gruppe klare Verbindungen zu Organisationen in Russland, der Ukraine und China feststellen können –doch es konnte "kein definitives Urteil darüber gefällt werden, wer genau hinter der Gruppe steht".

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website