Nach Mitarbeiterprotesten Google-Chef kündigt Schritte gegen sexuelle Belästigung an
Google gelobt nach den weltweiten Mitarbeiterprotesten Besserung: In einer E-Mail kündigt der Konzernchef Sundar Pichai Maßnahmen an, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter künftig besser vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz besser geschützt werden sollen.
Nach Protesten von 20.000 Mitarbeitern weltweit hat Google Änderungen beim Umgang mit Vorwürfen sexueller Belästigung angekündigt. Unter anderem sollten in entsprechenden Fälle Klagen möglich und Seminare zu dem Thema einmal im Jahr Pflicht werden, kündigte der Chef des US-Konzerns, Sundar Pichai, am Donnerstag in einem Rundschreiben an die Belegschaft an.
- Tausende legen Arbeit nieder: Google-Mitarbeiter protestieren weltweit
Man habe nicht immer alles richtig gemacht, wofür man sich entschuldige. "Es ist klar, dass wir einige Veränderungen vornehmen müssen." Den Protesten waren monatelange Diskussionen über Gleichberechtigung, Sexismus und mangelnder Diversität in dem Technologiekonzern vorangegangen.
- Nachrichtenagentur Reuters
- E-Mail von Google-Chef Sundar Pichai im Google Blog