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ADAC warnt vor Navigationsgeräten mit großem Display


Navigation
ADAC warnt vor Riesen-Navis

t-online, t-online.de

22.11.2011Lesedauer: 2 Min.
Übergroße Navis behindern die SichtVergrößern des BildesÜbergroße Navis behindern die Sicht (Quelle: imago-images-bilder)
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Der ADAC warnt vor Navigationsgeräten mit übergroßen Displays. Die digitalen Routenweiser könnten die Sicht so stark verdecken, dass andere Verkehrsteilnehmer zu spät gesehen werden – vergleichbar mit dem toten Winkel im Rückspiegel. Das war allerdings nicht der einzige Mangel, den der ADAC beim Test der großen Navigationsgeräte aufdeckten.

Navis mit 7-Zoll-Bildschirm seien bei der Routenführung nicht übersichtlicher als Geräte mit einem Display mit 5 Zoll, zudem verdeckten sie bei falscher Positionierung die Sicht und sollten daher nur bei einer großen und tiefen Windschutzscheibe benutzt werden. Dort sollen die Navigationsgeräte besser an der linken Seite neben der A-Säule angebracht werden, nicht in der Mitte der Frontscheibe. Von der Nutzung eines iPads als Navi rät der ADAC ab.

Handhabung oft schlecht

Neben Handhabung und Navigation testete der ADAC die Verkehrsinformationen, Vielseitigkeit, Routenberechnung und den Lieferumfang von neun Navigationsgeräten in der oberen Preisklasse. Insgesamt vier Modelle erreichten das Urteil "gut", zwei dagegen nur ein "ausreichend". Die Bestnote "sehr gut" bekam keines der getesteten Systeme. Navigieren konnten zwar alle, bei Handhabung und Montage fielen hingegen die Modelle von Medion und NavGear laut dem Testbericht des ADAC durch, die Anbringung endet im Kabelgewirr. TomTom, Becker und Falk punkteten mit einer "aktiven Halterung" mit direkt angebrachtem Kabel.

Veraltetes Kartenmaterial

Durchweg unzufrieden waren die Tester mit den Informationen über das Alter des Kartenmaterials. Bei keinem Anbieter sei der Kartenstand auf der Packung vermerkt, bei NavGear war der Datenbestand bereits zum Kaufzeitpunkt veraltet. Eine Aktualisierung des Kartenbestands sei mit Aufwand und häufig auch mit Kosten verbunden. Die Mindestvoraussetzung sei, das das Gerät wenigstens beim Kauf mit aktuellen Karten bestückt sei.

Ebenfalls große Unterschiede gebe es auch bei der Satellitensuche. Bei Garmin, Mio, Navigon und TomTom dauerte es nur wenige Sekunden bis zum Beginn der Routenführung. Die Navigationsgeräte von a-rival und NavGear brauchten dagegen fast eine Minute – das ist zuviel, so der ADAC. Den ausführlichen Test können Sie beim ADAC nachlesen.

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