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iPad 3: Preise offenbar wie beim iPad 2 - Mini-iPad als Einstiegsmodell?


iPad 3: So teuer wird Apples neuer Tablet-PC

Andreas Lerg

Aktualisiert am 05.03.2012Lesedauer: 4 Min.
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Apple iPad 2Vergrâßern des Bildes
Apple iPad 2 (Quelle: Hersteller-bilder)

Das iPad 3 ist bereits in Produktion, am 7. MΓ€rz wird Apple es vorstellen und einige Wochen darauf auf den Markt bringen. Technische Details zum neuen Tablet-PC sind selbst kurz vor der Weltpremiere noch Spekulation, denn Apple schweigt beharrlich. Neueste GerΓΌchte besagen, Apple werde das iPad der dritten Generation als "iPad HD" auf den Markt bringen und in der zweiten JahreshΓ€lfte zusΓ€tzlich ein kleineres iPad als gΓΌnstiges Einstiegsmodell prΓ€sentieren. Das iPad 3 soll indes die gleiche Speicherausstattung bekommen, die schon das iPad 2 zu bieten hat. Auch die Preise sollen gleich bleiben.

Kaum zwei Tage vor dem offiziellen Marktstart des iPad 3 will das US-Technologie-Blog 9to5Mac erfahren haben, dass die Speicherausstattung und die Preise des iPad 3 mit denen des iPad 2 identisch sind. Es soll also Modelle mit 16 GB, 32 GB und 64 GB Speicher geben, die jeweils genauso teuer sein sollen wie derzeit die entsprechenden iPad-2-Modelle. Demnach wird das kleinste iPad 3 mit 16 GB und WLAN aber ohne Mobilfunk ab Bord in den USA 499 US-Dollar und in Deutschland 479 Euro kosten.

Apple plant ein Mini-iPad fΓΌr den Herbst

Die Analysten Brett Simpson und Richard Kramer vom Marktforschungsunternehmen Arete Research prophezeien, das Apple im Laufe des Jahres ein kleines iPad mit 7 Zoll-Display auf den Markt bringen werde. Damit wolle der Konzern mit einem gΓΌnstigeren Einstiegsmodell eine preissensible KΓ€uferschicht ansprechen. Da das iPad 3 fΓΌr den hochpreisigen Markt ausgelegt ist, gΓ€be es bei der technischen Ausstattung genug Spielraum ”nach unten” um ein gΓΌnstiges iPad zu bauen. Steve Jobs hatte einem kleinen iPad immer eine klare Absage erteilt, denn sieben Zoll seien nach seiner Auffasung zu klein. Analysten aber glauben, dass die neue Firmenleitung nun doch in dieser Richtung plant.

Retina-Display im iPad-Format

Dass das iPad 3 bei gleichbleibender Grâße von 9,7 Zoll eine Bildschirmauflâsung von 2096 x 1536 Bildpunkten bekommt, gilt bei Branchenkennern als gesichert. Damit würde das iPad die gleiche DarstellungsqualitÀt wie das Display des iPhone 4/4S im Tablet-Format bieten. Das entsprÀche der vierfachen Pixelanzahl gegenüber dem iPad und dem iPad 2. Damit das iPad bei dieser Mehranzahl an Pixeln, die es zu beleuchten gilt, nicht an Laufzeit verliert, muss Apple mÀchtig am Akku arbeiten.

Vier oder zwei Kerne im iPad 3

Lange gingen Branchenkenner davon aus, dass Apple das iPad 3 mit einem Quad-Core-Prozessor ausstatten wird, um die Rechenleistung zu steigern. Im Internet sind bereits Fotos aufgetaucht, die angeblich den Prozessor zeigen. Das US-Technologiemagazin The Verge berichtete vor wenigen Tagen aber, Apple wolle auf einen Prozessor mit vier Kernen verzichten. Statt dessen wΓ€re ein optimierter A5 Dual-Core-Prozessor und ein von der Leistung her verbesserter separater Grafikprozessor mΓΆglich. Da das Retinadisplay als sicher gilt, braucht das iPad 3 mehr Grafikleistung, denn das Retina-Display hat die vierfache AuflΓΆsung des Displays im aktuellen iPad 2.

GehÀuserückseite mit grâßerer Kameraâffnung

Seit wenigen Tagen auch neue Bilder durchs Internet, die die Abdeckung der GerΓ€terΓΌckseite des iPad 3 zeigen sollen. Die sieht auf den ersten Blick genau so aus, wie die des iPad 2. Aber die Γ–ffnung fΓΌr die auf der RΓΌckseite eingebaute Kamera ist grâßer. Das kΓΆnnte als BestΓ€tigung dafΓΌr betrachtet werden, dass die 8 Megapixel-Kamera des iPhone 4S auch im iPad 3 zum Einsatz kommt.

iPad als Produktfamilie

Aktuelle GerΓΌchte orakeln, dass Apple das iPad zu einer Produktfamilie ausbauen will. So soll das aktuelle iPad 2 dann als gΓΌnstiges Einstiegsmodell weiter verkauft werden. Das neue iPad 3 kΓΆnnte dabei sogar in zwei Versionen an den Start gehen - einer Mittelklasse- und einer High-End-Variante. Das aber ist ein sehr vages GerΓΌcht, das bisher nicht konkretisiert wurde.

HochauflΓΆsende Kamera fΓΌr das iPad 3

Das iPad 3 soll angeblich die gleiche 8-Megapixel-Kamera bekommen, die aktuell bereits im iPhone 4S zu finden ist. Als das erste iPad ganz ohne Kameras vorgestellt wurde, waren viele Apple-Fans enttΓ€uscht. Das iPad 2 bekam eine Kamera in der GehΓ€userΓΌckseite spendiert, damit der Nutzer fotografieren und filmen kann. Eine weitere Kamera in der Vorderseite dient vor allem fΓΌr Videotelefonate.

iPad 3 mit Sprachassistenten Siri

Mehrere Brancheninsider gehen laut eWeek davon aus, dass das iPad 3 mit dem Sprachassistenten Siri ausgestattet sein wird. Apple wolle Siri, der mit dem iPhone 4S eingefΓΌhrt wurde und derzeit noch als Beta eingestuft ist, zu einer zentralen Funktion in seiner Produktpalette machen. Die Steuerung von GerΓ€ten per Sprache wΓΌrde sich zudem nicht nur fΓΌr die mobilen GerΓ€te und Mac-Computer anbieten. Daher wird spekuliert, dass auch die Streamingbox Apple TV ΓΌber Siri eine Sprachfernsteuerung erhalten wird.

Extra starker Akku fΓΌr lange Laufzeit

Wie Zulieferer berichten, soll das iPad 3 auch einen deutlich stÀrkeren Akku spendiert bekommen. Das aktuelle iPad 2 hat einen Akku mit einer KapazitÀt von 6500 Milliamperestunden (mAh). Im iPad 3 soll Apple angeblich einen Akku mit einer LadekapazitÀt von 14.000 mAh verbauen, der damit über mehr als die doppelte KapazitÀt verfügt. Ob das iPad 3 damit auch doppelt so lange lÀuft, wird sich zeigen müssen, denn die neuen Komponenten wie vor allem das Retina-Display dürften auch einen grâßeren Strombedarf haben, als das iPad 2.

Gleiche Grâße, aber etwas dicker und schwerer

Bereits im Oktober 2010 hatte Steve Jobs auf einer Bilanzpressekonferenz sehr deutlich gesagt, das ein kleineres iPad mit einem nur sieben Zoll großen Display irrelevant sei. Das Apple iPad 3 wird mit einem 9,7 Zoll-Touchscreen den gleichen Formfaktor bieten, wie seine VorgÀnger. Eventuell wird es einen knappen Millimeter dicker als das iPad 2, weil die Hintergrundbeleuchtung des Retina-Displays mehr Platz braucht. Zudem wird es mâglicherweise auch etwas schwerer als das iPad 2 aber nicht so schwer wie das erste iPad.

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