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Werkzeug im Test: Eine gute Zange kostet mindestens 20 Euro


Werkzeug im Test
Eine gute Zange kostet mindestens 20 Euro

Von dpa
08.03.2019Lesedauer: 2 Min.
.Vergrößern des BildesBei der Auswahl einer Kombizange sollte man sich das Maul genau ansehen: Liegen dort beide Teile exakt aufeinander? (Quelle: selbst ist der Mann, Ausgabe 4/2019./dpa)
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Köln (dpa/tmn) - Zangen gibt es in jedem Werkzeugkasten, bei häufigem Gebrauch müssen sie einiges aushalten. Gemeinsam mit der Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) hat nun die Zeitschrift "Selbst ist der Mann" (Ausgabe März 2019) Kombizangen, Seitenschneider und Greifzangen mit Gleitgelenk unter die Lupe genommen.

Sie kommt zu dem Ergebnis: "Im Grunde genommen sind alle Produkte, die man als Markenware im Handel bekommt, gut. Abstand sollte man aber von Schnäppchenangeboten nehmen", wie Redakteur Peter Baruschke erklärt.

Konkret stellten die Tester fest: Zangen zum Preis von weniger als 10 Euro sind instabil, trennen oder schneiden schlecht. Mindestens 20 Euro müssten Heimwerker für eine gute Zange schon ausgeben.

Vor dem Kauf sollten sie die Zange anfassen. "Wie alles Handwerkszeug muss eine Zange gut in der Hand liegen", erklärt Baruschke. "Bei einer Kombizange kann man sich das Maul ansehen: Liegen dort beide Teile genau aufeinander?" Hilfreich ist auch der Test mit einem Stück Papier: Die Zange muss das Blatt gut greifen und festhalten können. Ein Seitenschneider sollte das Papier sauber durchtrennen. Bei Rohrzangen gilt: Je feiner die Verstellmechanik, desto besser.

Zangen sind Gebrauchsgegenstände und nutzen sich mit der Zeit ab. Vor allem, wenn man harten Draht durchtrennt, sind an der Klinge bereits nach wenigen Schnitten kleine Macken zu sehen. Dafür hat Peter Baruschke einen Praxistipp: "Mit der Kombizange kann man sehr viel machen, aber verwenden Sie sie nicht zum Schneiden harter Drähte. Dafür ist der Seitenschneider gedacht. Er hat oft ein sogenanntes Kraftgelenk, das einen zusätzlichen Hebel bietet, und ist in der Regel etwas verschleißfester."

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