Gripzange: Feststellzange mit Kniehebel-Mechanik

Eine Gripzange ist eine Zange, welche durch eine Einstellschraube auf eine Öffnungsweite eingestellt werden kann. So ist das Werkzeug in der Lage, in einer bestimmten Position am Werkmaterial festgeklemmt zu werden. Wichtige Tipps und Informationen finden Sie hier.

Gripzange: Mit Kniehebel-Mechanik zum Ziel

Die Gripzange, auch Festklemmzange, Feststellzange oder Schweißerzange genannt, ist in der Regel aus rostfreiem Stahl gefertigt und verfügt über gehärtete Backen, da mitunter starke Kräfte auf das Werkzeug einwirken. Die Zange lässt sich an etlichen Werkmaterialien festklemmen. Ermöglicht wird dieses durch die sogenannte Kniehebel-Mechanik. Dank der Feststellschraube können Sie die Zange anlegen und feststellen. Die Konstruktion sorgt dafür, dass sich die Zange bei Auslösung von Druck auf einen der Hebel wieder löst.

Die verschiedenen Modelle unterscheiden sich in erster Linie durch die Größe. Die maximale Öffnungsweite liegt zwischen einem und zwei Zoll. Unterschiede gibt es auch bei den Backen, welche unterschiedlich geformt sein können, sodass verschiedene Einsatzgebiete infrage kommen.

Einsatzmöglichkeiten und Preise

Sie können die Gripzange für verschiedene Arbeiten benutzen. So dient das Werkzeug zum Festklemmen verschiedener Materialien beim Bohren oder Schweißen. Zudem können Sie beispielsweise Wasserrohre lösen oder anziehen, abgebrochene Schrauben entfernen oder verschiedene Klebeverbindungen während eines Trockenvorganges fixieren. Auch im Hobby- und Baubereich kann eine Gripzange Verwendung finden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Zangen ist die Preisspanne der einzelnen Ausführungen relativ hoch. Wo Sie einfache Modelle bereits für zehn Euro erwerben können, kosten andere Modelle bis zu 60 Euro. Tipp: Wenn Sie das Werkzeug häufig verwenden, sollten Sie besser ein paar Euro mehr investieren.