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Rente nach 35 Beitragsjahren: Wie viel Deutsche durchschnittlich bekommen


Nach 35 Beitragsjahren
So viel Rente bekommen Deutsche im Schnitt

Von t-online, cho

Aktualisiert am 10.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Rentnerin spart Münzen (Symbolbild): Die Rente fällt für jeden unterschiedlich hoch aus.Vergrößern des BildesRentnerin spart Münzen (Symbolbild): Die Rente fällt für jeden unterschiedlich hoch aus. (Quelle: Inside Creative House/Getty Images)
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Nach 35 Beitragsjahren in der Rentenversicherung gilt man in Deutschland als "langjährig versichert". Doch wie viel Rente gibt es dann?

Wer mindestens 35 Jahre lang in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat, kann als langjährig Versicherter in Altersrente gehen. Das ist selbst dann möglich, wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht Ihr reguläres Renteneintrittsalter erreicht haben. Allerdings werden dann Abzüge fällig.

Wie viel Rente die Deutschen nach mindestens 35 Beitragsjahren im Schnitt beziehen, weiß die Deutsche Rentenversicherung. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Bundesländern – genauso wie zwischen Männern und Frauen.

Bruttorente liegt im Schnitt bei 1.550 Euro

So kamen Männer zum Stichtag 31. Dezember 2022 im Schnitt auf eine Altersrente von 1.728 Euro brutto, Frauen auf rund 400 Euro weniger. Sie erhielten durchschnittlich 1.316 Euro brutto, also ohne Abzüge für die Kranken- und Pflegeversicherung. Insgesamt kamen die Deutschen damit bundesweit auf Bruttorenten von 1.550 Euro, wenn sie mindestens 35 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hatten. Das bedeutet einen Anstieg von 5,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Dass Frauen im Schnitt deutlich weniger Rente erhalten als Männer, liegt an den unterschiedlichen Erwerbsbiografien. Vor allem in den westlichen Bundesländern blieben in der Mehrzahl die Frauen zu Hause, um sich um Kinder und Haushalt zu kümmern. Auch Teilzeitjobs sind bis heute unter Frauen stärker verbreitet.

Renten in NRW und im Saarland besonders hoch

Im Bundesländervergleich verzeichnen Nordrhein-Westfalen und das Saarland die höchsten Bezüge. "Früher arbeiteten hier viele Männer in gut bezahlten Jobs im Bergbau und erhalten heute daraus vergleichsweise hohe Renten", heißt es dazu von der Deutschen Rentenversicherung.

Gemessen an den anderen östlichen Bundesländern erhielten Rentner in Berlin-Ost mit rund 1.699 Euro relativ hohe Altersbezüge. Grund dafür ist der relativ hohe Anteil an Rentnern mit Ansprüchen aus ehemaligen Zusatz- und Sonderversorgungssystemen der DDR. Auch Frauen bekamen im Durchschnitt im Ostteil Berlins mit 1.501 Euro die höchsten Renten.

Die folgende Tabelle zeigt die durchschnittlichen Bruttorenten nach Bundesländern:

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Verwendete Quellen
  • deutsche-rentenversicherung.de: "Analyse der Altersrenten in den Bundesländern"
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