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Snowfer: Surfen im Schnee


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Snowfer: Surfen im Schnee

sp (CF)

23.02.2012Lesedauer: 3 Min.
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Für Windsurfer ist der Winter eine Qual: Bei Minusgraden steigt ihre Vorfreude auf den Sommer ins Unermessliche. Das geht auch schneller. Surfen im Schnee auf einem Snowfer bringt einen Hauch von Strandfeeling auf die Wintersportpisten.

Skifahren, Snowboarden, Rodeln: Die Auswahl an Wintersportarten ist groß – für Windsurfer aber häufig keine Alternative. Also geht es im Winter mit den Brettern, die für sie die Welt bedeuten, in südlichere Gefilde, wo Strände, Wellen, Wind und warmes Wetter die Herzen der Surfergemeinde höher schlagen lassen. Aber wie wäre es denn mal mit Schnee oder Eis statt Wasser, Tannen statt Palmen und einem Snowfer anstelle eines Surfbretts? Surfen im Schnee oder auf dem Eis erspart Ihnen lange Reisen und macht den eigentlichen Sommerhit zum Wintersportvergnügen. Auf scharfkantigen Kufen rasen Sie wahlweise über zugefrorene Seen oder durch Winterlandschaften. Geschwindigkeiten um die 80 Stundenkilometer versprechen Fahrspaß pur – und das nicht nur den Profis. Auch als Anfänger ohne Erfahrungen im Windsurfen finden Sie sich auf dem Snowfer – ganz im Sinne des Erfinders – schnell zurecht und können diese außergewöhnliche Wintersportart problemlos erlernen. Im Vergleich zum Windsurfen auf dem Wasser ist es viel leichter, die Balance zu halten. Surfen im Schnee erfordert von Ihnen lediglich ausreichend Muskelkraft. Bei den meisten klappt bereits der erste Versuch, was Anfängern frustrierende Misserfolge erspart.

Erfinder des Snowfers ist der Kanadier Charles Chepregi, ein leidenschaftlicher Windsurfer. 1991 war das erste Exemplar gefertigt. Die scharfen Kufen machen es sowohl für den Einsatz auf gefrorenen Seen als auch für das Surfen im Schnee tauglich. Vor allem auf dem Eis und mit ausreichend Wind im Segel erreichen Sie hohe Geschwindigkeiten. Auch wenn Stürze in der Regel glimpflich verlaufen, sollten Sie viel Wert auf eine gute Skiausrüstung legen. Ein Helm gehört entsprechend zur Grundausstattung. Wem also hohes Tempo wichtig ist, sollte den Wintersport am besten auf dem Eis ausüben. Der Nachteil: Die Wintersaison ist für Eissurfer bloß kurz. Bis ausreichend große Seen gefroren sind und diese die nötige Eisdicke aufweisen, bedarf es längere Zeit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Informieren Sie sich daher zu Ihrer eigenen Sicherheit bei den Behörden vor Ort, ob das Eis tragfähig ist. Auf eine Schwimmweste sollten Sie dennoch nicht verzichten, denn wer weiß, ob das Eis nicht doch einmal unerwartet bricht. Deutschland kann mit einer Vielzahl geeigneter Seen aufwarten – vielleicht wagen Sie sich sogar an eine der Regatten, die in diesem Wintersport austragen würde.

Surfen im Schnee und auf dem Wasser: Das Snowfer macht's möglich

Ist das Eis dann tatsächlich nicht dick genug oder nach ein paar warmen Tagen wieder geschmolzen, müssen Sie das Surfen nicht gleich wieder einstellen. Denn auch auf Schnee macht erwartet Sie eine Menge Spaß. In den höher gelegenen Wintersportgebieten dauert die Surf-Saison zudem auch länger – klirrende Kälte ist hier nämlich keine Voraussetzung. Stattdessen können Sie mit einer leichten Brise im Nacken die Pisten abfahren. Steht Ihnen einmal eine Schneewehe im Weg, heizen Sie einfach wie mit einem Snowboard darüber hinweg. Eine spezielle Beschichtung des Snowfers ermöglicht auch auf dem Schnee ein rasantes Tempo. Weil aber auch der schönste Winter irgendwann einmal vorbei geht, hat Erfinder Chepregi einen Schritt weiter gedacht: Wer im Winter beim Surfen im Schnee auf den Geschmack gekommen ist, muss im Sommer kein zusätzliches Surfbrett anschaffen. Das Snowfer leistet nämlich auch auf dem Wasser ausgezeichnete Dienste. Sie besitzen also ein kombiniertes Sommer- und Wintersportgerät, das Surfen im Schnee und im Wasser gleichermaßen zu einem großen Spaß macht.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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