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Zeitumstellung: Wie man die Umstellung auf Sommerzeit besser meistert


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Wie Sie die Zeitumstellung gut meistern

Von dpa
Aktualisiert am 29.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Zeitumstellung: Am Sonntagmorgen fehlt uns eine Stunde, weil die Uhren in der Nacht auf Sommerzeit umgestellt werden.
Zeitumstellung: Am Sonntagmorgen fehlt uns eine Stunde, weil die Uhren in der Nacht auf Sommerzeit umgestellt werden. (Quelle: Christin Klose/dpa)
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Am Wochenende ist mal wieder Zeitumstellung, wir verlieren in der Nacht auf Sonntag eine Stunde. Gerade in Zeiten mit viel Heimarbeit ist ein klarer Schlaf-Tag-Rhythmus aber wichtig. Wie gelingt dies?

Die Funkuhren machen es automatisch, alle anderen Uhren müssen wir an diesem Wochenende vorstellen – und zwar in der Nacht auf Sonntag (29. März) von 2.00 auf 3.00 Uhr. Diese Umstellung auf die Sommerzeit ist allerdings eine Herausforderung.

"Früher ins Bett gehen und einschlafen, fällt uns schwer", sagt Hans-Günter Weeß, Leiter des Schlafzentrums am Pfalzklinikum. "Die innere Uhr ist träge und passt sich nicht so schnell an die soziale Zeit an", erklärt der Schlafforscher. Ideal wäre es daher, bereits an den Tagen zuvor jeweils etwas früher ins Bett gegangen zu sein.

Schon vor dem Einschlafen etwas herunterfahren

Damit das Einschlafen leichter fällt, empfiehlt Weeß, die Umgebung etwa eine Stunde vorher langsam herunterzufahren – also das Licht in der Wohnung zu dämpfen und keine Medien mehr zu konsumieren.

"Gerade in Corona-Zeiten sollten wir vor dem Schlafen keine Schreckensnachrichten mehr lesen, die uns aufwühlen", sagt Weeß. Besser sei es, sich mit schönen Dingen zu beschäftigen: "Alles ist geeignet, was uns Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Denn diese Gefühle helfen uns zur inneren Ruhe zu kommen". Rituale sind ebenfalls gut: Entspannungsübungen, ein Hörbuch, eine Fantasiereise machen, ein Buch lesen – allerdings besser keinen spannenden Krimi.

Fester Schlafrhythmus ist wichtig

Menschen, die derzeit viel im Homeoffice arbeiten, sollten tagsüber nicht im Schlafzimmer arbeiten, rät Weeß: "Sonst denken wir vor dem Schlafen an unerledigte Dinge."

Und sie sollten einen festen Tag-Schlaf-Rhythmus beibehalten und sich grob an die gewohnten Zeiten halten. "Natürlich dürfen wir, wenn möglich, etwas später aufstehen". Das sei insbesondere für Jugendliche in Ordnung, die sonst oft zu wenig Schlaf bekommen. "Aber nicht bis in den Vormittag hinein schlafen, sonst bauen wir nicht genügend Schlafdruck über den Tag auf." Auf keinen Fall sollte man sich unter Druck setzten: "Anspannung ist der Feind des Schlafes".

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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