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Leinsamen: Wirkung und Anwendung des Naturheilmittels


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Leinsamen: Wirkung und Anwendung des Naturheilmittels

hm (CF)

Aktualisiert am 28.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Leinsamen sind sehr gesund, weshalb sie nicht nur für Brot oder Müsli verwendet werden, sondern auch als Heilmittel zum Einsatz kommen. Lesen Sie hier, welche Wirkung Leinsamen haben und was Sie bei der Anwendung beachten sollten.

Leinsamen: Anwendung bei Verstopfung

Aufgrund ihrer abführenden Wirkung werden Leinsamen häufig als Naturheilmittel bei Verstopfung eingesetzt. Die Anwendung ist ganz einfach: Die Leinsamen werden zu Mehl vermahlen und in Wasser eingeweicht. Der so entstandene Leinsamenschleim wird dann eingenommen.

Die abführende Wirkung basiert auf verschiedenen Effekten: Der Darm wird stimuliert, sodass der Entleerungsreflex angeregt wird, gleichzeitig wird der Stuhl durch den Leinsamenschleim weicher und das in den Leinsamen enthaltene Öl "schmiert" den Darm, sodass der Inhalt leichter vorankommt. Bei der Anwendung ist es wichtig, gleichzeitig viel zu trinken.

Wirkung auf die Magenschleimhaut

Der aus Leinsamen angerührte Schleim hat auch eine positive Wirkung auf die Magenschleimhaut, sodass er etwa bei einer Gastritis eingenommen werden kann. Ob die Anwendung von Leinsamenschleim Prostata-, Dickdarm- und Brustkrebs vorbeugen kann, ist noch nicht wissenschaftlich belegt, entsprechende Hinweise gibt es jedoch, wie die "Apotheken Umschau" berichtet.

Äußere Anwendung von Leinsamen

Für die äußere Anwendung wird aus den sogenannten Leinkuchen, die als Nebenprodukt bei der Herstellung von Leinöl anfallen, ein Brei angerührt, der dann als heiße Packung oder in Form von Umschlägen aufgelegt wird und eine schmerzlindernde Wirkung hat. In dieser Form werden Leinsamen bei Beschwerden mit der Leber und der Galle angewendet.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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