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Bohnenkraut: mehr zur Wirkung und Herkunft der Heilpflanze


Bohnenkraut

uc (CF)

03.06.2016Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die ätherischen Öle vom Bohnenkraut wirken antimikrobiell und krampflösend.
Die ätherischen Öle vom Bohnenkraut wirken antimikrobiell und krampflösend. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Mit seinem kräftigen, pfeffrigen Geschmack ist Bohnenkraut ein beliebtes Gewürz für herzhafte Speisen. Wie der Name schon andeutet, ist das Kraut besonders zu Bohnen eine schmackhafte Beigabe. Doch seine ätherischen Öle können auch eine besondere Heilwirkung entfalten. Mehr erfahren Sie in unserem Kräuterlexikon.

Pflanze

Das Bohnenkraut (Satureja hortensis), auch Sommerbohnenkraut genannt, gehört zu den Lippenblütengewächsen. Es wächst in buschiger Strauchform und kann eine Höhe von bis zu 40 Zentimetern erreichen. An seinen verzweigten, haarigen Trieben wachsen leuchtend grüne Blätter.

Den ganzen Sommer über schmückt sich das Kraut mit weißen bis blassrosa Blüten. Erst zum ersten Frost verliert es sie. In Europa ist außer dem Sommerbohnenkraut auch das Winterbohnenkraut (Satureja montana) verbreitet. Ursprünglich stammt Bohnenkraut aus dem östlichen Mittelmeerraum und dem Schwarzen Meer.

Verwendete Pflanzenteile

Es werden die blühenden oberirdischen Teile sowie die Blätter verwendet, die von Juni bis August gesammelt werden.

Inhaltsstoffe

  • Ätherische Öle
  • Lamiaceengerbstoffe
  • Triterpene
  • Phenolcarbonsäuren

Wirkung

Bohnenkraut hat eine verdauungsfördernde und appetitanregende Wirkung. Das scharf aromatische Gewürz wird auch gegen Blähungen und Durchfall eingesetzt. Aus diesem Grund kommt das bekömmliche Kraut gerne mit Bohnen, aber auch Fleischspeisen auf den Tisch.

Die im Bohnenkraut enthaltenen ätherischen Öle wirken antimikrobiell und krampflösend. In Form eines Tees verschafft Bohnenkraut bei Verdauungsbeschwerden Linderung. Doch auch als hustenlösender Badezusatz kann das Kraut verwendet werden.

Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind in Verbindung mit dem Bohnenkraut nicht bekannt.

Interessantes

Im Mittelalter wurde dem Bohnenkraut eine aphrodisierende Wirkung zugeschrieben. Das hängt mit den ätherischen Ölen der Pflanze zusammen. Das Winterbohnenkraut soll hingegen die gegenteilige Wirkung haben: Es soll die Lust bremsen können.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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