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Corona: Herzkrankheit nach Impfung bei Jugendlichen in Deutschland


Nach Corona-Impfung
Auch Jugendliche von Herzkrankheit betroffen

Von dpa
Aktualisiert am 23.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-Impfung: Nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission werden auch ältere Kinder und Jugendliche gegen Corona geimpft. (Symbolbild)Vergrößern des BildesCorona-Impfung: Nach Empfehlung der Ständigen Impfkommission werden auch ältere Kinder und Jugendliche gegen Corona geimpft. (Symbolbild) (Quelle: Fabian Sommer/dpa)
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Aus anderen Ländern war bereits darüber berichtet worden: Herzmuskelentzündungen nach Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen. Auch hierzulande gibt es Fälle.

Das für die Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat bis Ende Juli 24 Fälle einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) nach Corona-Impfungen mit dem Biontech-Wirkstoff bei Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 17 Jahren registriert.

Die Fälle seien häufiger nach der zweiten Impfung beobachtet worden, heißt es im Sicherheitsbericht des Instituts, der am Freitag in Langen (Hessen) veröffentlicht wurde. Betroffen seien 22 männliche und zwei weibliche Jugendliche. Es gebe keine Meldung über einen Todesfall.

Nutzen-Risiko-Verhältnis weiter positiv

Die Daten wiesen darauf hin, dass mehr Fälle berichtet wurden als statistisch zufällig zu erwarten sei. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis der mRNA-Impfstoffe wie dem von Biontech/Pfizer bewertet das PEI unter anderem wegen der Seltenheit der Berichte dennoch weiter positiv. Insgesamt seien Kindern und Jugendlichen zwischen zwölf und 17 in dem Zeitraum mehr als 1,3 Millionen Impfdosen gespritzt worden.

Der Biontech/Pfizer-Impfstoff ist seit 31. März 2021 auch für die Impfung von 12- bis 15-Jährigen zugelassen. Die 24 Fälle von Herzmuskelentzündung waren dem Bericht zufolge die häufigste schwerwiegende gemeldete Nebenwirkung. Bei sieben weiblichen Jugendlichen sei eine anaphylaktische Reaktion aufgetreten, zudem seien sechs Krampfanfälle gemeldet worden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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