Geburt Wie soll die Geburt ablaufen? Stellen Sie einen Geburtsplan auf!
Während der Schwangerschaft macht sich die werdende Mutter viele Gedanken über die bevorstehende Geburt. Mit einem Geburtsplan können diese Gedanken konkretisiert werden. Solch ein Geburtsplan stellt aber keine juristische Grundsubstanz dar, Ärzte und Hebammen werden je nach Situation immer für das Wohl von Mutter und Kind handeln.
Wie Sie den Geburtsplan gestalten
Der Plan über den Ablauf der Geburt sollte in jedem Fall in die Kliniktasche gepackt und dem betreuenden Personal gegeben werden. Beginnen Sie mit den Personen, die Sie begleiten sollen, und klären Sie, ob die Begleiter während der ganzen Zeit anwesend sein sollen oder ob Ihnen etwas anderes lieber ist. Notieren Sie ebenfalls, ob diese Person aktive Unterstützung in Form von Massagen oder Ähnliches leisten kann.
Ablauf des Backgrounds und der Schmerzmittelgabe
Äußern Sie schriftlich, wie und wo Sie die Zeit der Eröffnungsphase verbringen möchten. Möchten Sie während der Wehen in der Badewanne liegen oder lieber im Bett? Soll sanfte Musik im Hintergrund laufen oder das Licht gedämpft werden? Die Gabe von Schmerzmitteln ist ein sehr wichtiger Punkt in der Vorbereitung. Geben Sie an, ob Sie Schmerzmittel wünschen und ob diese Gabe aus Naturprodukten oder aus der ärztlichen Palette stammen soll.
Ablauf der Geburt
Erläutern Sie Ihre Wünsche bezüglich der Handhabung, wenn die Geburt länger dauern sollte. Möchten Sie dann lieber nach Hause gehen oder doch bleiben? Schreiben Sie auf, wenn Sie keinen Wehentropf oder eine ständige CTG-Überwachung wünschen. Stellt ein Dammschnitt für Sie ein Problem dar? Klären Sie im Geburtsplan auch, ob Sie die Austreibungsphase mit einem Spiegel verfolgen möchten und welche Person die Nabelschnur durchtrennen darf.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.