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Sex: Wenn die Lust am Sex nachlässt


Lustkiller
Wenn die Lust auf Sex verschwindet

t-online.de

Aktualisiert am 27.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Keine Lust auf Sex kann viele Ursachen haben.Vergrößern des Bildes
Keine Lust auf Sex kann viele Ursachen haben. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn im Bett plötzlich Flaute herrscht und man keine Lust mehr auf Sex hat, müssen nicht immer Stress oder Sorgen schuld sein. Auch Krankheiten können dahinter stecken. Zehn Gründe, die uns die Lust nehmen.

Der Partner merkt's zuerst

Verschwindet die Lust auf Sex, kann das ganz unterschiedliche Ursachen haben und sogar auf schwere Erkrankungen wie hormonelle Störungen, Stoffwechselstörungen oder Depressionen hinweisen. Wer überhaupt keine Lust mehr verspürt, sollte daher die Ursache von einem Arzt abklären lassen. Doch hierfür muss man erst einmal merken, dass die Lust verschwunden ist. Das ist schwierig, denn wenn man keine Lust auf Sex hat, fehlt einem auch nichts. Oftmals fällt der Libidoverlust zuerst dem Partner auf.

Stress raubt die Lust

Die Lust lässt im Laufe der Jahre nach. Häufig ist im Familienleben keine Zeit mehr für Spaß im Bett, man ist beruflich so sehr gefordert, dass man an Sex überhaupt nicht denkt oder einfach zu müde. Ist man ständig gestresst, sinkt der Spiegel des Sexualhormons Testosteron, das sowohl beim Mann als auch bei der Frau die Lust steigert.

Weniger Lust bei Depressionen

Viele von Depressionen betroffene Menschen verlieren den Spaß am Sex. Da diese Erkrankung sich auf alle körperlichen Vorgänge auswirkt, sie durcheinander bringt oder verlangsamt, führt das neben Schlafstörungen auch dazu, dass die Betroffenen weniger aktiv und spontan sind. Ihnen fehlt die nötige Energie - und das macht sich auch beim Lustempfinden bemerkbar.

Ein weitere Grund ist, dass sich viele Depressive emotional von ihrem Partner distanzieren. Bessert sich die Depression, kommt meist auch die Lust am Sex wieder zurück. Allerdings können auch Antidepressiva schuld an dem Verlust der Libido sein. Viele Medikamente hemmen die sexuelle Aktivität oder führen zu Orgasmusstörungen. Ist das der Fall, sollte man den Arzt ansprechen.

Medikamente stören die Libido

Häufig sind auch andere Medikamente der Auslöser für weniger Sex. So wirken sich bestimmte Blutdrucksenker sowohl auf die Potenz als auch auf die Lust aus. Auch Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen können den Spaß zu zweit stören. Das gilt auch für Schmerz- und Rheumamedikamente mit den Wirkstoffen Kortison oder Ketaprofen. Diese wirken sich auf den Hormonstoffwechsel aus, indem sie die männlichen Sexualhormone im Blut senken.

Nur wenn der Patient mit seinem Arzt spricht, kann ein Alternativmedikament ausprobiert werden. Auf keinen Fall sollte das Medikament eigenmächtig reduziert oder abgesetzt werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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