Gartengestaltung Hopfen: Vielseitige Kletterpflanze
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Der Hopfen ist eine attraktive Kletterpflanze, die unter anderem an Mauern und Zäunen emporwächst. Ein bisschen Schatten, ein bisschen Sonne und dazu ein feuchter Boden - das sind die Bedingungen, unter denen sich der Hopfen so richtig wohlfühlt.
Hopfen: Diese Kletterpflanze spendet Schatten
Wenn von Hopfen die Rede ist, dann denken die meisten Menschen wahrscheinlich an Bier. Dass sich die Kletterpflanze auch hervorragend im heimischen Garten macht, wissen hingegen nur die wenigsten. Sie gilt als klassische Schlingpflanze, die jede Rankhilfe dankbar annimmt. Sie wächst an Mauern und Zäunen in die Höhe. Oftmals leistet sie auch bei der Beschattung von Terrassen oder Wintergärten gute Dienste. Ihr Wuchs ist nämlich sehr dicht. Die großen Blätter bieten daher sehr guten Schutz gegen allzu intensive Sonnenstrahlung.
Männliche und weibliche Pflanzen
Dass eine Pflanze ein Geschlecht hat, kommt nur relativ selten vor. Beim Hopfen ist das der Fall. Hier gibt es sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen. Sie unterscheiden sich in mehreren Punkten voneinander. Am augenfälligsten sind die attraktiven Fruchtstände, die Sie ab der zweiten Hälfte des Sommers ausschließlich bei den weiblichen Pflanzen beobachten können. Die Blüte beginnt im Hochsommer und endet erst im Herbst. Mindestens ebenso schön wie die Blüten sind beim Hopfen allerdings die Blätter. Sie weisen drei oder fünf Lappen auf.
Hopfen mag Halbschatten
Wenn Sie in Ihrem Garten einen Standort mit Halbschatten und mäßiger Besonnung finden, ist dieser Platz für den Hopfen ideal geeignet. Hier können Sie ihn nach den Eisheiligen aussäen. Im Gewächshaus beginnt die Saison für den Hopfen bereits im März. Durch Wurzelschnittlinge können Sie ihn ganz einfach vermehren.
