Salz im Kühlschrank? Darum ist es sinnvoll

Eigentlich muss Salz nicht gekühlt aufbewahrt werden. Doch im Sommer kann Ihnen diese Angewohnheit Geld sparen.

Milch, Käse und Wurst gehören in den Kühlschrank. Im Sommer sollten zudem auch bestimmte Gemüsesorten und Beerenobst dort aufbewahrt werden. Genauso wie Salz. Wieso? Und warum kann das Ihnen dabei helfen, Geld zu sparen?

Was bringt Salz im Kühlschrank?

Die Erklärung ist relativ simpel und zugleich einleuchtend. Es liegt nicht daran, dass Salz bei Hitze schlecht wird. Vielmehr sollen die Salzkristalle verhindern, dass die im Kühlschrank aufbewahrten Lebensmittel anfangen zu schimmeln.

Im Sommer ist der Unterschied zwischen Raumtemperatur und Temperatur im Kühlschrankinneren sehr hoch. Das führt dazu, dass beim Öffnen der Kühlschranktür viel warme Luft ins Innere des Kühlraumes gelangt. Kühlt diese dann im Kühlschrank ab, bildet sich Kondenswasser.

Salz im Kühlschrank: Das ist der Grund

Die hohe Luftfeuchtigkeit im Kühlschrank kann nun dazu beitragen, dass bestimmte Lebensmittel schneller faulen. Dazu zählen unter anderem Gemüse und Beerenobst; aber auch Käse und Wurst können schneller schlecht werden – wenn sie nicht richtig aufbewahrt werden (mehr dazu in diesem Artikel hier). Wenn die Lebensmittel nicht so schnell schimmeln, bleiben sie länger essbar und müssen nicht so früh entsorgt werden. Und das spart Geld.

Die Luftfeuchtigkeit im Kühlschrank sollte somit möglichst gering bleiben.

Und genau hierfür eignet sich Salz. Denn die Kristalle ziehen quasi die Wassertröpfchen aus der Luft.

Ein weiterer Vorteil, im Sommer Salz in den Kühlschrank zu stellen: Es bindet schlechte und/oder intensive Gerüche.

Und: Das Salz müssen Sie natürlich anschließend nicht wegwerfen. Sie können es entweder trocknen und erneut in den Kühlschrank stellen oder als Putzmittel weiterverwenden.