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Kreuzfahrt: Eule fährt als blinder Passagier durch die Karibik


Zwei Wochen auf See
Eule fährt als blinder Passagier auf Karibik-Kreuzfahrt mit

Von t-online, dom

Aktualisiert am 11.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Kauz legt den Kopf schief und schaut aufmerksam in die Kamera. Ist das Ihr Gesichtsausdruck, wenn jemand "Eulen nach Athen tragen" will? Dann lesen Sie jetzt weiter!Vergrößern des BildesEine Eule blickt verschmitzt ins Kameraobjektiv (Symbolfoto): In Florida hatte sich eine Eule zuletzt auf ein Schiff verirrt. (Quelle: LagunaticPhoto/Getty Images)
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Ganz gewiss wollte sie keine Kreuzfahrt machen, sondern nur eine Maus jagen. Aber dann legte das Schiff ab und die Eule fuhr mit. Wie die Geschichte ausgeht?

Eine Eule hat sich als blinder Passagier auf einem Kreuzfahrtschiff versteckt und eine zweiwöchige Reise durch die Karibik unternommen, bevor sie schließlich gefangen und zur Beobachtung in ein Wildtierzentrum gebracht wurde. Das berichtet die US-amerikanische Naturschutzbehörde "Florida Fish and Wildlife Conservation Commission".

Ihren Angaben nach wurde ein Biologe der Behörde vom Kapitän des riesigen Kreuzfahrtschiffes "Symphony of the Seas der Royal Caribbean International" an Bord gerufen, um den Vogel einzufangen. Als der Kreuzer in Miami anlandete, habe der Biologe nur eine Stunde Zeit gehabt, um die Eule einzufangen, bevor das Schiff nach Mexiko weiterfuhr.

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Der Biologe bestimmte den kleinen Raubvogel als Kaninchenkauz, eine in Florida als bedroht eingestufte Art. Zum Zeitpunkt seiner Rettung muss sich der Kauz bereits zwei Wochen an Bord befunden haben.

Um ihn zu fangen, legten der Naturschützer und Besatzungsmitglieder Netze aus. Der Kauz machte sich aber immer wieder aus dem Staub. Schließlich ging er unter dem Balkon einer Kabine im zehnten Stock ins Netz.

Wie er überhaupt an Bord gelangte? Wahrscheinlich verschlug es den Kaninchenkauz auf der Jagd nach einer Schiffsmaus oder Insekten an Bord. Als der Kreuzer ablegte und schnell eine große Strecke zurücklegte, gab es für den kleinen Vogel nur noch die Chance, sich zwischen den Grünpflanzen des Schiffes zu verstecken und auszuharren. Hier entdeckten ihn schließlich Reisende und machten die Besatzung auf den gefiederten Passagier aufmerksam.

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"Nach der erstaunlichen Rettung wurde der niedliche, kleine, blinde Passagier sicher von Bord gebracht", schreibt die Naturschutzbehörde. "Er hatte beim Zoll nichts zu beanstanden."

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