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Tui Cruises will St. Petersburg nicht mehr anlaufen


Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
Tui Cruises will St. Petersburg nicht mehr anlaufen

Von dpa
Aktualisiert am 28.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Tui-Schiff in St. Petersburg: Alternativen zur russischen Hafenstadt werden wohl unter anderem Riga und Kopenhagen sein.Vergrößern des BildesEin Tui-Schiff in St. Petersburg: Alternativen zur russischen Hafenstadt werden wohl unter anderem Riga und Kopenhagen sein. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)
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Reisen nach Russland werden zunehmend schwieriger. Nun streicht die Kreuzfahrtreederei Tui St. Petersburg aus ihrem Programm. Andere Branchenriesen werden wohl nachziehen.

Die Kreuzfahrtreederei Tui Cruises streicht wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine die russische Hafenstadt St. Petersburg vom Programm. "Vor dem Hintergrund der Ereignisse haben wir uns aus ethischen und moralischen Gründen entschieden, die Fahrpläne unserer Ostsee-Kreuzfahrten von Mai bis Oktober 2022 anzupassen: Wir werden St. Petersburg nicht mehr anlaufen", teilte eine Sprecherin der Reederei am Montag in Hamburg mit.

Auch Aida kündigt Anpassungen an

Aida Cruises dürfte dem Schritt bald folgen. Die Reederei wolle in den nächsten Tagen "den Reiseverlauf unserer Kreuzfahrtschiffe in der Sommersaison 2022 im Ostseeraum anpassen und unsere Gäste so bald wie möglich über die Änderungen informieren", kündigte eine Sprecherin auf Anfrage an. "Die Sicherheit und das Wohlergehen der Gäste und der Besatzung haben höchste Priorität."

Tui Cruises hat nach eigenen Angaben bereits in den vergangenen Wochen Kontakt zu alternativen Häfen aufgenommen. "Die Anläufe werden voraussichtlich durch Klaipeda (Litauen) und Riga (Lettland) beziehungsweise Kopenhagen (Dänemark) und Visby (Schweden) ersetzt", sagte die Sprecherin laut Mitteilung.

Auch für im August geplante Anläufe einer Schwarzmeerreise im russischen Sotschi und im ukrainischen Odessa suche Tui Cruises alternative Häfen. "Sobald die neuen Fahrpläne final feststehen, werden wir unsere gebuchten Gäste und Vertriebspartner darüber informieren."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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