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Pfifferlinge erkennen: Diese Merkmale hat der Pilz


Essbare Pilze
Pfifferlinge: Wie Sie den Klassiker im Wald erkennen

t-online, Frank Wündsch

Aktualisiert am 03.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Pfifferlinge gehören zu den beliebtesten Pilzen, dennoch ist gerade bei ihnen Vorsicht geboten.Vergrößern des BildesPfifferlinge gehören zu den beliebtesten Pilzen, dennoch ist gerade bei ihnen Vorsicht geboten. (Quelle: laigor/Getty Images)
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Pilzliebhaber suchen im Herbst gerne nach Pfifferlingen. Doch Vorsicht: Nicht jeder Pilz, der wie ein Pfifferling aussieht, ist auch einer.

Warum weite Wege zum Supermarkt gehen, wenn das Gute aus der Natur so nah ist? Die Pilze im Wald tragen allerdings keine Namensschilder auf ihren Hüten. Und so gelangt man schnell an einen Pilz, der ungenießbar oder sogar giftig ist. Wie Sie den Echten Pfifferling erkennen, erfahren Sie hier.

Wo Sie wann Pfifferlinge finden

Stehen in einem Wald Fichten und Rotbuchen, wachsen dort meist auch Pfifferlinge. Wenn die Bäume nicht zu dicht stehen und der Boden zudem mit Moos bewachsen ist, gedeihen sie umso besser. Je nach Witterung sind sie dann von Juni bis in den Herbst hinein zu finden.

Wie Pfifferlinge aussehen

Der Hut des Pfifferlings ist dotter- bis goldgelb. Er erreicht zwei bis neun Zentimeter im Durchmesser, selten auch fünfzehn. Zu Beginn der Saison weist der Hut eine halbkugelige bis gewölbte Form auf, bis er nach und nach das Aussehen eines Trichters annimmt. Der Hutrand ist wellig.

Der Stiel hat dieselbe Färbung wie der Hut. Er wird drei bis sechs, mitunter auch acht Zentimeter lang und etwa zwei Zentimeter stark. Das Pfifferlingsfleisch ist fest, im Stiel faserig und weißlich bis blassgelb gefärbt. Mit Ihrem Geruchssinn erkennen Sie zudem, ob Sie einen Echten Pfifferling vor sich haben, denn der Pilz riecht fruchtig wie eine Aprikose oder Mirabelle.

Der Echte und der Falsche Pfifferling

Wenn im Wald Echte Pfifferlinge wachsen, dann ist der Falsche nicht weit. Beide weisen abseits des Namens Gemeinsamkeiten auf. Bisweilen kommen sie im selben Waldgebiet vor, und haben eine ähnliche Färbung. Allerdings hat die Farbe des Falschen Pfifferlings auch Töne ins Orangefarbene, während der Echte seinem Gelbton treu bleibt. Sie unterscheiden sich zudem durch die Unterseite der Hüte. Echte Pfifferlinge haben dort Leisten, die Falschen Lamellen. Leisten gleichen Adern, Lamellen dünnen Buchseiten.

Verwechslungen der gefährlichen Art

Dem Falschen Pfifferling fehlt nur der gute Geschmack. Aber andere dem Echten Pfifferling ähnliche Arten dagegen sind giftig! So der Leuchtende Ölbaumpilz, der jedoch in Deutschland sehr selten vorkommt. Sie erkennen ihn an der orangen Färbung.

Eine Verwechslung mit dem Schleierling kann sogar lebensgefährlich werden. Doch nur die geschlossenen, ganz jungen Pilze dieser giftigen Art ähneln dem Echten Pfifferling. Anfänger beim Pilzesuchen sollten ihre Fundstücke unbedingt einem Experten vorlegen, um sicher zu gehen, dass alle Exemplare genießbar und ungiftig sind.

Verwendete Quellen
  • alternativ-gesund-leben.de: "Pfifferlinge wann und wo sammeln und wie bestimmen? Von Verwechslungsgefahren bis hin zur Zubereitung" (Stand: 18.09.2021)
  • nabu.de: "Die beliebtesten Speisepilze" (Stand: 23.08.2023)
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