t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeLebenEssen & Trinken

Jüdische Küche


Essen & Trinken
Jüdische Küche: Koschere Speisen auf dem Vormarsch

Marion Hughes / Raufeld

16.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Die jüdische Küche ist eine der interessantesten und abwechslungsreichsten der Welt.Vergrößern des Bildes
Die jüdische Küche ist eine der interessantesten und abwechslungsreichsten der Welt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Hühnersuppe! Wer je in einem jüdischen Restaurant die Gelegenheit hatte, diesen Klassiker der koscheren Küche zu kosten, der wird sie nie vergessen. Weltweit ist die "Golden Joich", wie die Suppe im Jiddischen wegen ihrer goldgelben Farbe heißt, hoch geschätzt und nicht nur Anhänger jüdischen Glaubens vertrauen auf ihre wohltuende Wirkung; in Amerika etwa kommt sie als "Jewish Penicillin" bei allerlei Krankheiten zum Einsatz. Rezepte aus der jüdischen Küche gibt es in unserer Artikel-Show.

Das Geheimnis der Suppe ist ein ganzes, frisch geschlachtetes Huhn, das die Grundlage bildet. Dazu kommen allerlei Gemüse und wer mag kann sie mit Einlagen wie gefüllten Teigtäschchen (Kreplach) oder kleinen Matzeknödeln (Knaidlach) aufwerten.

Überhaupt befindet sich die jüdische Küche in steter Bewegung. Wo immer sich Juden ansiedelten, waren sie offen für die kulinarischen Traditionen des jeweiligen Landes und passten diese den Regeln der Kaschrut, ihrer Speisegesetze, an. So bereicherten sie die Landesküchen nicht nur mit neuen Zutaten, sondern auch mit unzähligen Variationen. Durch die weltweite Verbreitung der Juden und ihrer Gerichte ist die koschere Küche ausgesprochen vielfältig und im Kochstil flexibel. Und viele ihrer Klassiker sind heute aus den modernen Küchen nicht mehr wegzudenken. So sind Bagels und Brownies, Falafel und Pita Ausdruck eines kosmopolitischen Lebensstils. >>

Einmal in der Woche, an Schabbat, herrscht Koch-Verbot. So spielen Suppen und Eintöpfe die sich aufwärmen lassen, eine wichtige Rolle.

Auch aufgewärmt ein Genuss

Auch zahlreiche Hauptgerichte der jüdischen Küche schmecken am nächsten Tag ebenso gut wie am Tag ihrer Zubereitung, nicht selten sogar noch besser. Bewährt haben sich Dips wie Hummus (Kichererbsenmus), Tahina (Sesamsauce) oder Tarama (Fischpaste), mit deren Hilfe sich schnell schmackhafte Gerichte zaubern lassen. Sie passen sowohl zu Fertig- und Halbfertigprodukten als auch zu gegrilltem Fisch und Fleisch sowie zu Rohkost.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website