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Lavash: Das ungesäuerte Fladenbrot


Arabische Küche
Lavash: Das ungesäuerte Fladenbrot

fh (CF)

Aktualisiert am 05.12.2013Lesedauer: 1 Min.
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Lavash: Das ungesäuerte FladenbrotVergrößern des Bildes
Lavash: Das ungesäuerte Fladenbrot (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Lavash enthält im Gegensatz zu anderen Fladenbroten keine Triebmittel. Dadurch geht der Teig nicht auf, sondern bleibt dünn und knusprig. Es eignet sich zum Dippen, als Vorspeise oder Beilage. Bekanntestes Hauptgericht mit Lavash ist der Dürüm-Döner.

Fladenbrot-Teig ohne Triebmittel

Die in den meisten Fladenbroten enthaltene Hefe sorgt dafür, dass der Teig vor und während des Backens sein Volumen um ein Vielfaches vergrößert. Für manche Gerichte braucht es jedoch ein Fladenbrot, das dünn und formbar ist. Daher besteht der Lavash-Teig nur aus Mehl, Wasser und Salz.

Manche Rezepte sehen auch einige Esslöffel Milch vor. Bereits nach wenigen Minuten in einer heißen Pfanne bilden sich auf den dünn ausgerollten Teigfladen braune Blasen – dann ist das Lavash fertig. Solange es warm ist, lässt es sich noch leicht formen. Einmal abgekühlt erhält es eine knusprige Konsistenz.

Lavash-Rezepte aus aller Welt

Andere Länder, andere Sitten: Das, was in den USA als Lavash angeboten wird, ist in der Regel etwas weicher als die arabischen Originale, damit es besser zu befüllen ist. In der Türkei dient das Fladenbrot als Hülle für den Dürüm-Döner, eine mit Kebab-Fleisch, Salat und Soßen gefüllte Teigrolle.

In der armenisch-orthodoxen Kirche hingegen findet das getrocknete Brot als Hostie Anwendung. Traditionell wird der Teig übrigens nicht in der Pfanne, sondern auf einem im Backofen erhitzten Stein oder unglasierten heißen Fliesen gebacken, zum Beispiel in Armenien und im Iran.

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