Bromelain Ananas mit Wirkung: Entschlacken und entgiften
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Ananas gilt als echte Vitaminbombe – nicht zuletzt deshalb wirkt sich die Frucht besonders positiv auf die Gesundheit aus. Vor allem der hohe Anteil wertvoller Enzyme wird geschätzt: Bromelain hilft beim Entschlacken und Entgiften.
Ananas tut gut: Vielfältige Wirkung
Die heilende Wirkung von Ananas ist vielfältig: Nicht nur, dass der Verzehr der vitamin- und mineralstoffreichen Südfrucht entkrampfend und entzündungshemmend wirken kann. Dank wertvoller Enzyme ist die Ananas ein Antriebsmotor für viele Stoffwechselprozesse im Körper.
Der Exot soll die Verdauung anregen, den Fettstoffwechsel wie auch die Eiweißverdauung aktivieren und Harnausscheidungen beschleunigen, erklärt der Fachverlag für Gesundheitswissen FID. Vor allem der letzte Aspekt macht die Ananas zum praktischen Helfer für alle, die ihren Körper entwässern möchten.
Obendrein enthält die Ananas verhältnismäßig wenige Kalorien, was sie zum optimalen Begleiter einer Diät macht. Was es mit der sogenannten Ananas-Diät auf sich hat, lesen Sie im Folgenden.
Ananas-Diät? Aber in Maßen!
Die bekannte Ananas-Diät bewirkt zwar einen schnellen Gewichtsverlust. Allerdings handelt es sich meist um Wasser und nicht um Fett, das bei der Diät abgebaut wird. Die Ananas eignet sich vorrangig zum bewussten Entschlacken und Entgiften und auch zur Unterstützung der Fettverbrennung, sollte aber immer in Kombination mit anderen, vollwertigen Lebensmitteln verzehrt werden.
Eine Diät, bei der ausschließlich Ananas gegessen und Wasser und Tee getrunken wird, sollte nie länger als ein bis zwei Tage dauern, rät das Informationsportal "gesundheit.de".
Wirkung der Enzyme Bromelain und mehr
Die Mischung an konzentrierten, eiweißspaltenden Ananas-Enzymen wird auch Bromelain genannt. Wird dem Körper Bromelain in hoher Konzentration zugeführt, kann dies auf therapeutischer Ebene entwässernd auf den Körper wirken. Die Enzyme spalten und hemmen das Gewebehormon Bradykinin und in Folge dessen bilden sich Wassereinlagerungen im Gewebe, auch Ödeme genannt, zurück. Davon berichtet das Gesundheitsportal "Onmeda".
In Form von Nahrungsergänzungsmitteln sollte der Stoff jedoch nur in Ansprache mit einem Arzt eingenommen werden. Bei einer Überdosierung können Nebenwirkungen auftreten, zum Beispiel Hautausschläge.
