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Sardinen und Sardellen: Was ist der Unterschied?


Sardinen und Sardellen: Was ist der Unterschied?


Aktualisiert am 02.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Qualitativ geprΓΌfter Inhalt
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FΓΌr diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfΓ€ltig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Speisefische: Sardinen und Sardellen werden oft verwechselt, denn sie gleichen sich auf den ersten Blick sehr stark.Vergrâßern des Bildes
Speisefische: Sardinen und Sardellen werden oft verwechselt, denn sie gleichen sich auf den ersten Blick sehr stark. (Quelle: Dusan Zidar/getty-images-bilder)

Ihre Namen klingen nicht nur Γ€hnlich, sie gleichen sich auch in Form und Farbe: Sardinen und Sardellen. Doch worin unterscheiden sich die Fische mit der silbernen Haut?

Sardinen und Sardellen sind verwandt

Sardinen sind die großen, rundlicheren Verwandten der Sardelle und gehâren zu den heringsartigen Fischen. Die Namen der silbrigen Speisefische kommen nÀmlich vom lateinischen Wort "sarda": Das bedeutet Hering.

Sardellen

Sardellen werden meist nicht lÀnger als 20 Zentimeter. Die kleineren und schlankeren Fische werden oft mitsamt der GrÀten verzehrt. Dafür werden sie mit Salz haltbar gemacht, in Olivenâl eingelegt und als Sardellenfilets verkauft. Schwimmen die Sardellen in einer salzigen oder süß-sauren Lake, nennt man sie in Europa Anchovis. Die kleinen Sardellen werden am Mittelmeer auch mal gebraten serviert.

Sardinen

Sardinen kΓΆnnen im Gegensatz zu Sardellen bis zu 27 Zentimeter lang werden. Sie werden wegen ihrer Grâße hΓ€ufiger als ganzer Fisch verspeist. In Deutschland ist die bekannteste Zubereitungsform die Γ–lsardine, bei der der Fisch in PflanzenΓΆl eingelegt und in Konservendosen abgefΓΌllt wird.

Sardine Run: Fisch-Spektakel in SΓΌdafrika

Vor der KΓΌste SΓΌdafrikas gibt es jedes Jahr ein besonderes Naturspektakel zu beobachten: den Sardine Run. Dabei ziehen Millionen von Sardinen an der KΓΌste des Indischen Ozeans entlang – und bieten Haien, Delfinen oder Albatrossen einen reich gedeckten Tisch. Zu beobachten ist dieses Ereignis meist in der Zeit zwischen Juni und Juli.

Grund fΓΌr das Spektakel ist ein natΓΌrliches PhΓ€nomen, bei dem der an Sauerstoff und Plankton reiche Benguela-Strom aus dem Atlantik in einem schmalen Band kaltes Wasser in den KΓΌstenbereich des wΓ€rmeren Indischen Ozeans drΓΌckt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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