Rezept für leckere Kekse Spitzbuben: Mit diesem Trick klebt Plätzchenteig nie wieder
Jetzt werden wieder viele Plätzchen gebacken. Ann-Kathrin und Christian von "Die Küche brennt" haben sich für t-online ein Rezept ausgedacht, das jedem gelingt.
Inhaltsverzeichnis
Spitzbuben gehören zu den absoluten Weihnachtsplätzchenklassikern. Viele machen aus dem gleichen Teig auch gerne Terrassenplätzchen oder backen gar beide Varianten. Wir lieben die kleinen Doppeldecker, vor allem mit Erdbeermarmelade.
Zutaten: Spitzbuben Plätzchen
Für 40 Stück benötigen Sie:
- 375 g Mehl (Type 405)
- 225 g Butter (weich)
- 125 g Zucker
- 1 Ei
- 200 g Marmelade Ihrer Wahl
- Puderzucker
- zwei verschiedene Größen einer Plätzchenform
Ann-Kathrin und Christian lieben saftige Steaks und schnelle Rezepte. Für die Leser ihres Foodblogs "Die Küche brennt" haben sie immer ein paar Küchentricks parat. Im Interview verrät das Pärchen, wann die Flammen in der Küche besonders hochschlagen.
Spitzbuben Plätzchen: Zubereitung
Rühren Sie zuerst einen Mürbteig an:
- Schlagen Sie die weiche Butter mit dem Zucker schaumig. Beginnen Sie erst dann, das Ei mit einzurühren.
- Geben Sie kurze Zeit später das Mehl dazu und verrühren Sie alles gut.
- Teilen Sie diesen Teig in zwei Hälften, formen Sie ihn zu Kugeln und legen Sie ihn in Frischhaltefolie für eine Stunde in den Kühlschrank.
Backen Sie dann die Plätzchen:
- Heizen Sie den Backofen zuerst auf 175 °C Ober-/Unterhitze auf.
- Nehmen Sie dann die erste gekühlte Teigkugel aus dem Kühlschrank und rollen Sie die Hälfte davon auf circa zwei bis drei Millimeter Höhe aus – stellen den Rest wieder in den Kühlschrank.
- Nun stechen Sie zuerst mit der großen Form eine gerade Anzahl an Plätzchen aus.
- Stechen Sie die Hälfte davon nochmal mit der kleineren Form in der Mitte "frei". Aus zwei solchen Teilen ergibt sich später ein Plätzchen. Legen Sie die großen Hälften sowie die kleinen Innenteile einfach mit aufs Backblech.
- Geben Sie die Plätzchen dann für circa zehn Minuten in den Ofen – sie sollten leicht goldgelb werden.
- Lassen Sie sie danach gut auskühlen. Bestreichen Sie zuletzt noch die flache Seite einer Unterseite – ohne Loch – mit Marmelade. Setzen Sie dann einen Teil mit einer freien Stelle in der Mitte darauf und drücken Sie ihn leicht fest. Geben Sie gegebenenfalls nochmal etwas Marmelade in die Aussparung.
- Am Ende mit Puderzucker bestreuen.
Geheimtipp
Wenn Sie sich immer wieder schwer beim Ausrollen von Mürbteig tun, können Sie diesen mal zwischen zwei Frischhaltefolienstücken oder einem aufgeschnittenen Gefrierbeutel ausrollen. Das hilft gegen das Kleben. Und immer den restlichen Teig kalt stellen!
- Kooperation mit den Foodbloggern Ann-Kathrin und Christian von "Die Küche brennt"