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Salmonellen-Verdacht auch bei Weihnachtsartikeln: Ferrero weitet Rückruf aus


Vorsicht auch bei Weihnachtsartikeln
Ferrero weitet Kinder-Rückruf aus

Von dpa-afx
Aktualisiert am 08.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte aufgrund gefährlicher Mängel zurück.Vergrößern des BildesRückruf: Hersteller rufen häufig Produkte aufgrund gefährlicher Mängel zurück. (Quelle: t-online.de/Alnader)
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Die Rückrufe rund um den Süßwarenhersteller Ferrero klingen nicht ab. Nun sind weitere Produkte betroffen. Kunden wird dringend vor dem Verzehr abgeraten. Was Sie nun tun sollten.

Der Süßwarenhersteller Ferrero hat seinen Produktrückruf wegen eines möglichen Zusammenhangs mit Salmonellenfällen nun auch auf einige Weihnachtsartikel ausgeweitet. Es handelt sich unter anderem um spezielle Überraschungseier und Adventskalender, jeweils mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 20. April 2022, wie aus einer im Portal lebensmittelwarnung.de veröffentlichten Übersicht hervorgeht.

Diese Bundesländer sind betroffen

Betroffen von der Ausweitung des Rückrufs seien lediglich Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, wie es in dem von Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sowie den Ländern betriebenen Portal weiter hieß.

Nach Angaben von Ferrero sind ausgewählte Chargen von "Kinder"-Produkten von dem Rückruf betroffen, die in Belgien hergestellt werden.

Vorsicht vor Salmonellen

Es gehe "um einen möglichen Zusammenhang mit einer Reihe von gemeldeten Salmonellenfällen". Obwohl keines der "Kinder"-Produkte positiv auf Salmonellen getestet worden sei, nehme Ferrero die Angelegenheit sehr ernst, "denn der Schutz der Verbraucher hat für uns oberste Priorität".

Schon vorher hatte Ferrero eine Reihe von "Kinder"-Produkten zurückgerufen, darunter auch mehrere Osterartikel. Von der Rückrufaktion sind neben Deutschland noch viele weitere Länder betroffen, sogar Australien.

In Europa nahmen die EU-Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC Untersuchungen auf. Die beiden Behörden hatten am Mittwoch (6. April) von 105 bestätigten Salmonellenfällen und 29 Verdachtsfällen gesprochen, die meisten davon bei Kindern im Alter von unter zehn Jahren. Bestimmte Schokoladenprodukte seien als wahrscheinlicher Infektionsweg identifiziert worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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