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Medikamente in der Stillzeit: Worauf Mütter achten sollten


Problematische Präparate
Medikamente in der Stillzeit: Worauf Mütter achten sollten

om (CF)

Aktualisiert am 27.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Bevor Sie in der Stillzeit Medikamente einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen.Vergrößern des Bildes
Bevor Sie in der Stillzeit Medikamente einnehmen, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Dass die Einnahme von Medikamenten während der Schwangerschaft negative Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes haben kann, ist hinlänglich bekannt. Medikamente in der Stillzeit können allerdings ebenfalls kritisch sein. Was Sie in der Zeit, in der Sie stillen, diesbezüglich beachten müssen, erfahren Sie hier.

Medikamente in der Stillzeit: Was ist erlaubt?

Ist das Baby auf der Welt, stellt sich für viele Frauen die Frage, welche Medikamente in der Stillzeit eingenommen werden dürfen. Sind Schmerzmittel und Co. wie in der Schwangerschaft tabu oder gibt es auch unbedenkliche Präparate, deren Wirkstoffe nicht über die Muttermilch weitergegeben werden?

Grundsätzlich gilt: Auch stillende Mütter sollten Medikamente in der Stillzeit nur im Notfall und mit Bedacht einnehmen und bei Unsicherheit unbedingt Rücksprache mit ihrem Arzt, Apotheker oder der Hebamme halten. Besser ist es, wenn möglich, auf bewährte Hausmittel zurückzugreifen. Bei einer Erkältung zum Beispiel Wadenwickel, Heißgetränke und Inhalieren.

Unbedenklich sind Medikamente wie Ibuprofen, Antidepressiva und Antibiotika, wie unter anderem das medizinische Portal "Onmeda" mitteilt. Paracetamol, Hustenlöser wie Acetylcystein sowie einige Mittel gegen Darm-Probleme und Asthma sind als Medikamente in der Stillzeit ebenfalls erlaubt, sollten aber direkt vom Arzt verordnet werden. Und wer sich nach der Geburt impfen lassen möchte, kann dies laut Experten in der Regel ebenfalls tun.

Problematische und bedenkliche Präparate in der Stillzeit

Wirklich kritisch sind für das Stillen Präparate, die zur Behandlung einer Krebserkrankung oder im Rahmen einer Schmerztherapie eingesetzt werden. Dazu gehören Zytostatika, Radionuklide und Opioide. Aber auch "iodhaltige Kontrastmittel und großflächige iodhaltige Desinfektionen sowie eine Kombitherapie mit mehreren Psychopharmaka oder Antiepileptika" sind laut "Onmeda" beim Stillen problematisch.

Generell gilt: Bedenken Sie, dass Neugeborene beim Stillen empfindlicher auf alle Stoffe, die über die Muttermilch übertragen werden, reagieren als Babys, die bereits ein paar Monate alt sind. Im Falle einer Erkrankung ist jedoch immer zugunsten des Wohlbefindens von Mutter und Kind abzuwägen.

Einige Tipps für Alternativen beim Stillen

Wer sichergehen möchte, dass die Einnahme eines Medikamentes keine negativen Folgen hat, oder wer für den Notfall vorbeugen möchte, hat die Möglichkeit, einige Flaschen Muttermilch einzufrieren. Informieren Sie sich im Bedarfsfall dann jedoch unbedingt darüber, was es beim Einfrieren und Erwärmen der Milch zu beachten gilt.

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