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Tipps gegen Pandemie-Blues: "Corona-Zeiten bieten ungeahnte Möglichkeiten"


Lesertipps gegen Pandemie-Blues
"Auch die Corona-Zeiten bieten ungeahnte Möglichkeiten"


Aktualisiert am 20.02.2021Lesedauer: 4 Min.
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Mann spielt BackgammonVergrößern des Bildes
Mann spielt Backgammon: Auch Brettspiele vertreiben t-online-Lesern den Corona-Blues. (Quelle: Phynart Studio/imago-images-bilder)

Viele Menschen sind inzwischen müde von der lang anhaltenden Corona-Pandemie. Geht Ihnen das auch so? Dann können diese Tipps und Tricks

Die herausfordernde Corona-Zeit dauert immer länger an. Vielen Menschen geht das mittlerweile sehr an die Nerven. Die einen sind ständig allein, andere hingegen gar nicht mehr und von der permanenten Doppelbelastung zwischen Homeschooling und Arbeit gestresst. Abwechslung im Alltag fehlt.

Einige t-online-Leser haben ganz eigene Strategien entwickelt, wie sie die Freizeit für sich etwas angenehmer gestalten. Besonders raus in die Natur zu gehen ist bei vielen Leserinnen und Lesern beliebt. Doch manche pflegen auch sehr ungewöhnliche Hobbys zum Zeitvertreib.

t-online-Leserin Gabriele Kluwe-Schleberger: "Wir treffen uns regelmäßig zu einem virtuellen Theaterabend"

"Es gibt Konzerte und Opern, die digital angesehen werden können. Da ich aufgrund von Corona derzeit von meinem Mann getrennt bin, treffen wir uns regelmäßig zu einem virtuellen Theaterabend. Wir schalten uns etwa 30 Minuten vor Beginn zusammen, plaudern ein wenig, stoßen an und dann sehen wir im jeweiligen Land, in dem wir sind, die Aufführung. Danach treffen wir uns wieder und haben etwas zu erzählen.

Spazierengehen mit den Hunden im Wald, lesen. Das Haus weiter renovieren, für den Garten beginnen die Pflanzen vorzuziehen. Mit Freunden schreiben, Kontakte halten, Feste vorbereiten, in der Hoffnung, dass es im Spätsommer möglich ist, ein Gartenfest zu haben. Den Tag gut strukturieren, ein wenig Sport jeden Tag und lachen. Per Internet, einen Fernseher habe ich nicht, Satiresendungen ansehen."

t-online-Leserin Julie Genssler: "Schicken Sie die Augen auf Entdeckungsreise"

"Mein Tipp ist: raus aus der Wohnung und rein in die Natur! Oder gehen Sie eine Runde durch die Nachbarschaft. Schicken Sie dabei die Augen auf Entdeckungsreise. Schauen Sie genau hin! Gibt es was Neues in Nachbars Vorgarten? Wie fühlt sich die Hecke an oder der Baum. Was höre ich? Kurzurlaub für die Seele. Was? Sie können oder wollen nicht vor der Tür? Kenne ich. Mein Mann sitzt im Rollstuhl. Da hole ich die Natur zu uns. Direkt vor der Balkontür ist Vogelfutter. Kein gekauftes, sondern das, was mein Mann in der Küche findet. Das schneidet er für die Vögel klein. Amsel, Meisen, Drossel, Elster und Co. schauen mehrmals täglich vorbei. TV für die Seele nennen wir das."

t-online-Leserin Marie-Luise Salimi: "Auch die Corona-Zeiten eröffnen ungeahnte Möglichkeiten"

"Mir geht es gut. Ich geh in den Park, bezirze meine Nähmaschine, spiele mit Stricknadeln und Wolle, lass mich von Netflix berieseln, zaubere Gebäck und Kuchen, tippe WhatsApp-Nachrichten, lese Bücher, schreibe Kurzgeschichten und telefoniere. Auch die Corona-Zeiten eröffnen ungeahnte Möglichkeiten. Und das Beste ist: Die Friseure werden bald öffnen. Vielleicht bekomme ich vor Ostern noch einen Termin. Ansonsten trag ich weiter meine Haarmasse spazieren. Hält ja auch warm."

t-online-Leser Reinhard Schindler: "Ich freue mich über jede Fachinformation zum Thema Postgeschichte"

"Als Tipp für Pandemie-Tage und auch sonstige Schlechtwetterstunden möchte ich Leserinnen und Lesern raten, auch mal auf traditionelle Interessen zu schauen. Ich freue mich zum Beispiel über jede Fachinformation zum Thema Postgeschichte, also ein Hobby, welches über das klassische Briefmarkensammeln hinausgeht. Natürlich spielen die Geschnittenen, Durchstochenen und Gezähnten eine Favoritenrolle, aber geschichtsrelevante Briefe, postgeschichtliche Dokumente und auch Gegenständliches zum Thema Mützen, Posthörner, Post-Mobiliar können ebenso begeistern. Und außerdem freut sich das Gehirn auf Denkarbeit, denn Historie, Geografie und ein bisschen Systematik im Sammeln regen den Geist an. Kurzum: Viel Spaß bei diesem oder Ihrem Hobby!"

t-online-Leser Frank Peppinghaus: "Spiele kann man gut gemeinsam online spielen"

"Wir spielen häufiger mit Freunden Doppelkopf, natürlich coronakonform online. Und damit man sich gleichzeitig miteinander unterhalten kann, führen wir parallel eine Videokonferenz per Skype oder Zoom. Auch andere Spiele kann man gut gemeinsam online spielen. Zum Beispiel auf der Plattform Boardgamearena."

t-online-Leserin Monika Prüm: "Jede Menge Socken – am liebsten bunte – habe ich verschenkt"

Im Internet gibt es genug Foren, in denen man Handarbeits- oder Kreativtipps bekommt. So habe ich Tücher und Jacken zu Geburtstagen und Weihnachten gestrickt. Jede Menge Socken – am liebsten bunte – habe ich verschenkt. Damit vergeht Zeit, es bringt Farbe in den Alltag und beim Verschenken erhält man zum Dank leuchtende Augen. Außerdem habe ich bunte Patchworkdecken genäht. Das korrekte Zuschneiden und Aneinandernähen stärkt die Konzentration und lenkt vom Lockdown ab. Aus den Resten der Baumwollstoffe habe ich kleine Hühner genäht. Die habe ich im Verwandten- und Freundeskreis an Valentinstag verschenkt. Besonders die älteren Beschenkten haben sich sehr gefreut und das vermittelt auch mir ein gutes Gefühl."

t-online-Leserin Claire Limpert: "Seit dem Frühling letzten Jahres male ich"

"Geschrieben und gedichtet habe ich schon seit Langem. Eine Kurzgeschichte, in der ich einen "Urlaub" schildere, hat mich inzwischen auch zur Malerei gebracht. Corona macht kreativ! Seit dem Frühling letzten Jahres male ich und seit drei Wochen habe ich eine eigene Homepage, um meinen Freunden, die ich ja nicht besuchen kann, zumindest meine Werke zu zeigen."

t-online-Leserin Hildegard Forst: "Jeden Morgen sieben bis acht Kilometer Walking im Wald"

"Was mir das ganze Jahr sehr geholfen hat: jeden Morgen sieben bis acht Kilometer Walking im Wald mit einer Freundin. Zum Mittag gab es immer ein Dreigängemenü: Suppe, Hauptgericht, Nachtisch. Ansonsten habe ich viele Telefonate über Facetime mit der Familie geführt. Ab und zu, wenn es möglich war, konnte ich die Enkelkinder sehen, betreuen und schöne Dinge machen. Wie Schneemann bauen oder Schlitten fahren, basteln oder spielen."

Verwendete Quellen
  • Einsendungen von t-online-Lesern
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