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Trenchcoat - Der coole Kultmantel


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Trenchcoat: Der coole Kultmantel

sk (CF)

22.11.2011Lesedauer: 3 Min.
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Der Herren-Trenchcoat diente ursprünglich vor allem als Regenmantel, mittlerweile ist er aber weitaus mehr als das. Männer von heute tragen ihn als cooles, aber auch elegantes Allround-Modell, das einfach immer passt.

Die Ursprünge des Trenchcoats liegen eigentlich im militärischen Bereich, denn das Wasser abweisende Material, aus dem er seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hergestellt wurde, machte ihn besonders für die Armee interessant. Bei dem verwendeten Stoff handelte es sich um Gabardine, den der britische Tuchmacher Thomas Burberry entworfen hatte und dessen Garn beim Weben imprägniert wurde. So entstand ein Mantel, der allen Witterungsverhältnissen standhielt und dennoch bequem zu tragen war. Seine praktischen Eigenschaften machten ihn schnell populär. Während des Ersten Weltkriegs wurde er zu einem viel genutzten Kleidungsstück britischer und französischer Soldaten. Durch diesen Umstand erhielt der Trenchcoat schließlich auch seine Bezeichnung, die von dem englischen Wort "trench" abgeleitet wird und übersetzt "Schützengraben" heißt. Für die Soldaten entwarf Burberry den Trenchcoat als zweireihigen Mantel mit Schulterklappen und einem Gürtel mit D-förmigen Ringen - ein Design, dass der Trenchcoat bis heute behalten hat und ihn noch immer zu einem Lieblingsstück in vielen Herrenkleiderschränken macht. Wer sich modisch und stilsicher kleiden will, liegt mit diesem Mantel immer richtig.

Neben den in zwei Reihen angelegten, typischen Hornknöpfen und dem breiten Gürtel mit der Metallschließe, ist der hochwertige Herren-Trenchcoat auch an seinem charakteristischen Umlegekragen und an einem breiten Revers mit Knöpfen und klassischen Schulterstücken, an denen ursprünglich die Rangabzeichen der Armee befestigt wurden, zu erkennen. An den Ärmeln des Mantels befinden sich außerdem Spangen, die mit einem Riegel zugebunden werden und so den Träger besonders gut vor Regen schützen. Klassischerweise wird der Trenchcoat knielang getragen, doch es gibt auch modernere, kürzere Modelle. Bei der Farbe dürfen modebewusste Herren noch immer auf traditionelles Khaki oder Creme setzen. Doch auch, wer den Trenchcoat in Schwarz trägt, macht immer eine stilsichere Figur. Seine ursprüngliche Funktion hat der Trenchcoat neben seinem eleganten Look noch immer und auch das Material ist im Grunde das gleiche geblieben: Bevorzugt werden bei der Herstellung weiterhin Gabardine und das vergleichbare Popeline-Gewebe. Diese Stoffe bieten nicht nur den praktischen Schutz vor Regen und Wind, sondern machen Trenchcoats besonders bequem und hautsympathisch.

Ein Klassiker im legendären Stil

Ein Herren-Trenchcoat lässt sich mit ganz unterschiedlichen Outfits kombinieren. Er ist sowohl für den Gang ins Büro als auch für verschiedene Anlässe in der Freizeit perfekt geeignet. Planen Sie zum Beispiel einen etwas lässigeren, aber dennoch stilsicheren Auftritt am Abend, dann passt der Trenchcoat auch ideal zu einer legeren Stoffhose oder einer schicken Jeans. Richtig populär wurde der Herrenmantel übrigens auch dadurch, dass ihn einige Filmstars in bekannten amerikanischen Kinoblockbustern trugen. So hüllte sich zum Beispiel Humphrey Bogart in einen coolen Trenchcoat als er sich in dem Hollywood-Streifen "Casablanca" in einer legendären Abschiedsszene von Ingrid Bergmann trennte. Vielleicht haftet dem Mantel auch deshalb bis heute ein elegantes und mysteriöses Image an. Tragbar ist des Herren bester Freund vorteilhafterweise nicht nur bei Wind und Regen, sondern zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter. Werfen Sie ihn im Sommer bei wärmeren Temperaturen über, dann lassen Sie ihn einfach offen. In diesem Fall wird der Gürtel hinter dem Rücken gebunden. Ist der Mantel geschlossen, dann binden Sie den Gürtel vorne zu einem lässigen Knoten.

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