Sleek und kurz: die Trendfrisuren 2017
Ciao Undercut, willkommen gegelte Tolle: Die neuen Frisuren prĂ€sentieren den Mann von seiner eleganten Seite. WANTED.DE stellt Ihnen die wichtigsten Haartrends fĂŒr 2017 vor.
Klassischer Look: Raspelkurz und gut
Die besten News fĂŒr alle MĂ€nner mit etwas weniger Haupthaar: Wer 2017 en vogue sein möchte, hat es unglaublich einfach, denn raspelkurz liegt voll im Trend. NatĂŒrlich ist das Styling nicht ganz so einfach wie es scheint, denn einfach nur mit dem Trimmer kurz schneiden, wĂ€re zu schlicht. Die Konturen wollen ordentlich geschĂ€rft werden. Das heiĂt: Goodbye verwischte ĂbergĂ€nge â Hello tĂ€glich nachrasieren! Zudem mĂŒssen Kontraste bewusst gesetzt werden, beispielsweise mit einem kernigen Bart. Der Modeprofi und Kurzzeit-Designer bei Brioni, Justin OâShea, macht es vor â er trĂ€gt zum akkurat geschnittenen Zwei-Millimeter-Haar einen wohl frisierten Bart.
Das Comeback der Pomade
TrĂ€gt Mann doch etwas mehr auf dem Kopf, so will das Haar definiert und akkurat in Form gebracht werden. Sleek lautet der Trend fĂŒr das Haar jenseits der drei Zentimeter. Das kĂŒrzere Haar wird mit einem Kamm und Pomade nach hinten gegelt. Fertig ist der einfache sleeky Look. Im Gegensatz zu den etwas schwergĂ€ngigen VorgĂ€ngern lĂ€sst sich die moderne wasserbasierte Gel-Pomade leichter im Haar verteilen. So erhalten Sie ein gleichmĂ€Ăiges Ergebnis. Zudem können Sie sie ganz einfach morgens mit dem Kamm neu in Form bringen oder mit der Morgendusche aus dem Haar waschen.
Retrowelle: Pompadour und Quiff
FĂŒr den echten Retro-Look im Stil der 30er-Jahre mit Pompadour und Slickback kommen Sie kaum um eine klassische wasserabweisende Pomade herum.
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Ebenfalls aktuell angesagt sind lÀssige Wellen. Diese lassen sich ganz leger mit dem Pompadour kombinieren. Hierbei wird die Tolle nicht ganz so akkurat gestylt und bekommt dank luftiger Locken und Wellen optisch mehr Volumen. Auch hier werden die Seiten kurz getragen.
Wer seine Tolle lÀssiger tragen möchte, trÀgt einen Quiff. Die lÀssige Haartolle kennen Sie schon seit den 50ern: Elvis Presley war geradezu der Inbegriff des perfekt gestylten Quiffs. Mit etwas Wachs oder Geld wird jetzt Struktur in die Spitzen gebracht. Zudem verleihen diese Produkte der Frisur mehr Halt. Auch hier können die Konturen mit dem Rasierer stÀrker nachgezeichnet werden.
Starker Scheitel
Neben der hippen Tolle setzt der Scheitel starke Akzente. Ob an der Seite oder in der Mitte: Ein Scheitel verleiht der Frisur Geradlinigkeit und Charakter. Dabei gehen Trendthemen wie der Pompadour oder Quiff und Scheitel wunderbar zusammen. Gerade wenn die Seiten recht kurz getragen werden oder ebenfalls akkurat flach gegelt sind. Bestes Beispiel: David Beckham trĂ€gt gerne eine lĂ€ssige Tolle. In seiner aktuellen Kampagne fĂŒr das britische Label Kent & Curwen zeigt er gekonnt den smarten Look.
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Der praktische Nebeneffekt: Mit einem Scheitel lassen sich aufkommende Geheimratsecken wunderbar kaschieren. Setzen Sie den Scheitel am tiefsten Punkt an. So legen Sie zwar hier einen Fokus, doch auf der anderen Seite kann das Haar locker ĂŒber die zweite Geheimratsecke fallen. Somit fĂ€llt das ganz kaum noch auf.
Extreme Konturen vom Barbier
Um den Pompadour noch geordneter erscheinen zu lassen, werden die Konturen geschĂ€rft. HierfĂŒr wird der Haaransatz an der Stirn und wahlweise auch den Seiten exakt nachrasiert. So entsteht eine sehr strenge und gerade Optik. Die Tolle wirkt dadurch noch massiver.
Die 90er: Struktur und Welle
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Wer eine stolze Haarpracht vorweisen kann, der zeigt diese mit einer lÀssigen Welle. Durch verschiedene LÀngen und passende Produkte wird noch mehr Struktur und Volumen in das Haar gebracht. Dazu passend ergÀnzt die hippe Frisur der noch immer angesagte Bart. Gepaart mit einem Mittelscheitel erinnert die Frisur an den Look von Boybands der 90er und Brendan Fraser in dem Film "Die Mumie".
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Poppiger Undercut und Spikes
Wer sich fĂŒr einen Undercut entscheidet, trĂ€gt diesen mit locker luftigen Beachwaves oder zackigen Spikes (leicht hochstehenden Spitzen). Diese sind leicht gefĂ€rbt, als ob man gerade vom Surfen auf Hawaii kommt.
NatĂŒrliche Farben
Passend zu den lĂ€ssigen Wellen zeigen sich die aktuellen Haarfarben von ihrer natĂŒrlichen Seite. Pastellig entspannt werden eher nur die Spitzen gefĂ€rbt. So erhĂ€lt man einen sommerlichen Look, als ob die Haare von der Sonne gebleicht wurden. Wer sich etwas mehr traut, greift tiefer in den Farbtopf und fĂ€rbt strohblond.
NatĂŒrlich Grau
Bei so viel NatĂŒrlichkeit darf Mann auch ruhig zu seiner natĂŒrlichen Haarfarbe stehen, vor allem, wenn sich hier ein erstes Grau abzeichnet. Vorbei die Zeiten des lĂ€stigen ĂberfĂ€rbens. Von nun an liegen SilberfĂŒchse im Trend. Mehr noch: Dank moderner Produkte wie Silber-Shampoos wird das Grau in Top-Kondition gehalten und darf silbrig strahlen. Leichte Gelbschimmer werden durch diese Shampoos entfernt.