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Griechenland: Klimasteuer statt Bettensteuer ab 2024 – Urlaub wird teurer


Neue Klimasteuer ab 2024
Urlaub in Griechenland wird teurer

Von t-online, mab

03.12.2023Lesedauer: 1 Min.
Urlaub in Griechenland: Eine neue Klimasteuer könnte die Ferien künftig verteuern.Vergrößern des BildesUrlaub in Griechenland: Eine neue Klimasteuer könnte die Ferien künftig verteuern. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer)
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Klimasteuer statt Bettensteuer: Griechenland kassiert künftig von Touristen eine neue Abgabe. Die Steuer hat einen ernsten Hintergrund – und macht Urlaube teurer.

Die griechische Regierung plant eine Klimasteuer, die bereits Anfang 2024 in Kraft treten könnte. Die Höhe der Steuer ist saisonabhängig: In den Monaten März bis Oktober – also zur Hauptsaison – fällt sie höher aus als in der Nebensaison.

Mehrkosten von bis zu sechs Euro pro Tag

Die neue Abgabe wird pro Tag und Zimmer beziehungsweise Wohnung erhoben. Je nach Hotelkategorie fallen unterschiedliche Beträge an.

  • Ein- bis Zwei-Sterne-Hotels: 1,50 Euro
  • Drei-Sterne-Hotels: 3 Euro
  • Vier-Sterne-Hotels: 7 Euro
  • Fünf-Sterne-Luxushotels: 10 Euro
  • Vermietete möblierte Zimmer oder Wohnungen: 1,50 Euro
  • Online vermittelte Kurzzeitvermietungen von Wohnungen: 1,50 Euro

Gegenüber der bisherigen Übernachtungssteuer bedeuten diese Sätze eine Erhöhung von einem bis maximal sechs Euro pro Tag. Von November bis Februar steigt die Abgabe von 0,50 auf maximal vier Euro.

Zuletzt viele Naturkatastrophen

Die Einführung der Klimasteuer steht im Zusammenhang mit den jüngsten Naturkatastrophen in Griechenland, darunter die Waldbrände im August und die Überschwemmungen im September. Mit den zusätzlichen Einnahmen soll das Budget für die Katastrophenhilfe verdoppelt werden.

2023 war Rekordjahr für den Tourismus in Griechenland

Allen Naturkatastrophen zum Trotz dürfte der Tourismus in Griechenland im Jahr 2023 ein neues Allzeithoch erreichen. Damit wird er die bisher beste Reisesaison im Jahr 2019 (dem letzten Jahr vor Ausbruch der Corona-Pandemie) voraussichtlich noch übertreffen. Damals wurden 33 Millionen Feriengäste gezählt. Nach Angaben der griechischen Zentralbank waren es in diesem Jahr zwischen Januar und September 27,8 Millionen Urlauber – und damit fast eine Million mehr als 2019.

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