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Ferienhauspreise: Weniger als die Hälfte plant Erhöhungen


Überraschende Umfrage
Ferienhauspreise: Weniger als die Hälfte plant Erhöhungen

Von dpa, dom

Aktualisiert am 12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 196185040Vergrößern des BildesEin Blockhaus am Altmühlsee in Mittelfranken: Wer würde hier nicht gerne ausspannen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Ewald Fr/imago)
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Wer in diesem Jahr hierzulande ein Ferienhaus mietet, darf einer Umfrage zufolge mit weitgehend stabilen Preisen rechnen. Auch bei Events wie der EM.

Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter in Deutschland erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. Gut 46 Prozent gaben an, 2024 die Preise angehoben zu haben oder noch anheben zu wollen. Knapp 54 Prozent planen das nicht.

Das ergab eine Befragung der Ferienhaus-Suchmaschine Holidu unter 815 größtenteils privaten Vermieterinnen und Vermietern von Ferienimmobilien in Deutschland.

Die geplanten Erhöhungen liegen laut der Umfrage überwiegend im Bereich von bis zu zehn Prozent. Nur ein Bruchteil von unter einem Prozent will darüber hinaus gehen.

Ein Viertel passt bei Events Preise an

Events in der Region, wie Spiele der Fußball-Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli) oder große Messen sind für knapp ein Viertel (24 Prozent) ein Anlass, die Preise anzupassen. Es wurde zwar nicht gefragt, inwiefern, aber vermutlich: nach oben. Mehr als drei Viertel (76 Prozent) gaben an, die Preise auch dann unverändert zu lassen.

Im Ländervergleich stechen die deutschen Ferienhausvermieter in diesem Punkt heraus: In Italien und Spanien, wo Holidu ebenfalls Umfragen durchgeführt hat, passen wesentlich mehr Vermieter bei bestimmten Ereignissen in der Region die Preise ihrer Unterkünfte an: in Italien rund 46 Prozent, in Spanien sogar 55 Prozent.

Check-in per Box und Code ist gängig

Die Holidu-Umfrage ergab auch, dass sich die meisten Vermieter in Deutschland im Umgang mit technischen Geräten und Apps zur Verwaltung der Immobilien sicher fühlen. Mehr als die Hälfte (58 Prozent) der befragten Vermieter biete einen kontaktlosen Check-in an, heißt es. Die meisten davon mit Box und Code (46 Prozent). Damit seien die Deutschen etwas innovativer als Vermieter im Süden Europas. In Spanien ermöglichten 44 Prozent einen Self-Check-in, in Italien seien es nur 31 Prozent der Gastgeber.

Methode

Holidu hat zwischen dem 22. Februar und 10. März 2024 insgesamt 815 Ferienhausvermieter in Deutschland befragt. Davon waren 98 Prozent private Vermieter und zwei Prozent gewerbliche Vermieter. Zudem wurden 1.093 Gastgeberinnen und Gastgeber in Italien (98 Prozent privat) und 955 Vermietende in Spanien (87 Prozent privat) befragt. Die Umfrage aus dem Vorjahr wurde von Holidu zwischen dem 12. und 26. September 2023 durchgeführt. Befragt wurden 672 Gastgeberinnen und Gastgeber in Deutschland (98 Prozent privat).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Umfrage von Holidu.de
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