Von Besuchern empfohlen Welche Naturwunder sich tatsächlich als Reiseziel lohnen

Große Naturwunder ziehen Reisende weltweit in ihren Bann. Diese fünf begeistern besonders.
Was verbindet den Grand Canyon in Arizona, den Geirangerfjord in Norwegen und den Uluru im Herzen Australiens? Sie sind mehr als nur Orte auf der Landkarte – sie stehen sinnbildlich für die unverfälschte Schönheit unseres Planeten. Ihre ganze Faszination offenbart sich erst, wenn man selbst vor ihnen steht. Doch wie so oft im Leben gilt auch bei Naturwundern: Nicht alles hält, was der Name verspricht – das zeigen Bewertungen auf großen Reiseplattformen.
Der Reiseanbieter Tourlande hat jetzt anhand von über 150.000 echten Besucherbewertungen zu 30 ausgewählten Naturwundern analysiert, welche Orte am meisten begeistern. Das folgende Top-5-Ranking bietet Orientierung – für alle, die auf der Suche nach dem nächsten unvergesslichen Naturmoment sind.
1. Meteora-Felsen, Griechenland
- 91 Prozent der Bewertungen empfehlen einen Ausflug weiter
- Beste Reisezeit: April bis Juni, September und Oktober
Die Meteora-Felsen in Griechenland sind majestätischen Sandsteinformationen, auf deren Spitzen jahrhundertealte Klöster thronen. Diese eindrucksvolle Kombination aus Natur und Kultur hat 91 Prozent der Besucher so begeistert, dass sie die volle Punktzahl in ihrer Bewertung vergaben.
Die Kulisse lädt nicht nur zum Staunen, sondern auch zum Innehalten ein – viele Reisende beschreiben die Atmosphäre als spirituell und den Blick über das weite Tal als unvergesslich. Von Athen und Thessaloniki aus kann man die Meteora-Felsen leicht in einem Tagesausflug besuchen.
2. Caño Cristales, Kolumbien – der Fluss in fünf Farben
- 91 Prozent empfehlen einen Ausflug weiter
- Beste Reisezeit: Juli bis November
Ein faszinierendes Naturschauspiel erwartet Besucher im kolumbianischen Nationalpark Serranía de la Macarena: Zwischen Juli und November leuchtet der Caño Cristales in intensiven Regenbogenfarben. Grund ist eine seltene Wasserpflanze, die das Flussbett rot, gelb, grün, blau und schwarz färbt.
Trotz seiner Abgeschiedenheit ziehen die leuchtenden Farben des Flusses jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Viele empfehlen eine geführte Tour – nicht nur, um sich besser zurechtzufinden, sondern auch, um mehr über Flora und Fauna zu erfahren.
3. Salar de Uyuni, Bolivien
- 89 Prozent empfehlen einen Ausflug weiter
- Beste Reisezeit: Mai bis Oktober
Die Salar de Uyuni ist die größte Salzwüste der Erde – und laut 4.000 Bewertungen eine der spektakulärsten Landschaften Südamerikas. 89 Prozent der Rezensenten vergaben die Höchstwertung. In der Trockenzeit wirkt die weiße Ebene wie eine andere Welt, während sie sich in der Regenzeit in einen riesigen Spiegel verwandelt, der Himmel und Wolken reflektiert.
Reisende berichten von surreal anmutenden Momenten inmitten der Weite, ergänzt durch Highlights wie die Kakteeninseln und Panoramablicke auf Vulkane. Am besten erkundet man die Region auf geführten Touren – ein Traum für Fotografen und Naturfans.
4. Grand Canyon, USA
- 89 Prozent empfehlen einen Ausflug weiter
- Beste Reisezeit: März bis Mai, September bis November
Der Grand Canyon zählt zu den bekanntesten Naturwundern der Welt. Er ist gut an das Verkehrsnetz angebunden und von Las Vegas, Los Angeles oder San Francisco leicht zu erreichen, ob mit Mietwagen oder im Rahmen einer organisierten Tour.
Die Erosionskraft des Colorado Rivers formte über Millionen Jahre die 1.800 Meter tiefe Schlucht (auf Englisch "Canyon"). Heute bietet die Landschaft spektakuläre Aussichten, zahlreiche Wanderwege und ein Farbenmeer aus Stein. 89 Prozent der Reisenden, die den Grand Canyon besuchten und eine Rezension im Internet hinterließen, empfehlen das Erlebnis weiter – ein klares Zeichen für bleibende Faszination.
5. Gletscherlagune Jökulsárlón, Island
- 89 Prozent empfehlen einen Ausflug weiter
- Beste Reisezeit: Juni bis September
Island zeigt seine ganze Naturgewalt in der Gletscherlagune Jökulsárlón. Riesige Eisblöcke treiben langsam durch das türkisfarbene Wasser, das Licht lässt sie funkeln – eine magische Kulisse, die regelmäßig Besucher in ihren Bann zieht.
Die Lagune ist bequem über die Ringstraße erreichbar. Die 1332 Kilometer lange, asphaltierte Hauptverkehrsstraße, umrundet die Insel und verbindet viele der wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten der Insel miteinander.
Besonders gut und aus nächster Nähe können die Eisberge in der Jökulsárlón auf Bootstouren bestaunt werden. Direkt neben der Lagune liegt das nächste Naturwunder: der Diamond Beach mit seinem schwarzen Sand.
Weitere Naturwunder für unvergessliche Erlebnisse
Viktoriafälle (Sambia/Simbabwe): Die "Devil’s Pools" an den Viktoriafällen versprechen ein besonderes Abenteuer: Schwimmen am Rand der donnernden Wassermassen – natürlich in sicherem Abstand.
Uluru, Australien: Der früher als Ayers Rock bekannte heilige Felsen der Aborigines im australischen Outback trägt heute wieder seinen indigenen Namen Uluru. Seine rote Farbe verdankt der Monolith oxidiertem Eisen. Seine Bedeutung reicht aber weit über das Geologische hinaus.
Geysir Andernach, Deutschland: Auch in Deutschland kann die Natur Spektakel bieten: Der höchste Kaltwassergeysir der Welt schleudert in Andernach bis zu 60 Meter hohe Wasserfontänen in die Luft – ein faszinierendes Schauspiel in der Eifel.
- tourlane.de: "Die beeindruckendsten Naturwunder der Welt"
- ab-in-den-urlaub.de: "Meteora – ein spektakuläres Reiseziel in Griechenland"
- adventures.is: "Jökulsárlón – Islands spektakuläre Gletscherlagune"
- globetrotter.de: "Planer Island: Die Ringstraße – Islands Roadtrip-Klassiker"
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