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Corona – Mallorca: So verschärft die Insel die Corona-Regeln


Infektionsrekord
So verschärft Mallorca die Corona-Maßnahmen

Von dpa
08.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Mallorca: Das klare Wasser der Turquoise Bay ist ein Touristenmagnet. Aber nicht in der Corona-Pandemie.Vergrößern des BildesMallorca: Das klare Wasser der Turquoise Bay ist ein Touristenmagnet. Aber nicht in der Corona-Pandemie. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)
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Rekordwert bei den Corona-Neuansteckungen auf der Urlaubsinsel: Jetzt greifen die Behörden durch. Ab kommenden Dienstag sollen neben Kaufhäusern und Fitnesscentern auch Restaurants schließen.

Die Urlaubsinsel Mallorca, die Region Madrid und weitere Teile Spaniens haben wegen anziehender Infektionszahlen eine erneute Verschärfung der Corona-Maßnahmen beschlossen. So müssen nach einem regionalen Infektionsrekord auf den Balearen auf der Insel Mallorca ab Dienstag (12.1.) alle Restaurants, Bars und Cafés sowie auch alle Kaufhäuser, Einkaufs- und Fitnesszentren für zwei Wochen geschlossen bleiben.

Das teilte die balearische Regierungssprecherin Pilar Costa am Freitag in Palma mit. Im Einzelhandel sind alle Läden mit einer Verkaufsfläche von mehr als 700 Quadratmetern betroffen. Erlaubt bleibt der Verkauf von Lebensmitteln, Medikamenten und allen Produkten des Grundbedarfs.

Mallorca: 14-Tage-Inzidenz liegt bei 608

Mit 529 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 14 Tagen sind die Balearen nach Extremadura an der Grenze zu Portugal (716) die derzeit von Corona am schwersten getroffene Region Spaniens. Mit 707 Infektionen binnen 24 Stunden hätten die Inseln den höchsten Wert seit Ausbruch der Pandemie registriert, sagte die regionale Gesundheitsministerin Patricia Gómez. Besonders schlimm ist die Lage auf Mallorca, wo es innerhalb eines Tages 485 Neuinfektionen gab. Die sogenannte 14-Tage-Inzidenz liegt auf der Insel bei 608.

In der Region um Madrid werden unterdessen ab Montag weitere neun Gemeinden und 23 kleinere Bezirke für zwei Wochen abgeriegelt, wie die Regionalregierung bekannt gab. Damit erhöht sich die Zahl der abgesperrten Gebiete, die man nur mit triftigem Grund verlassen oder betreten darf, auf insgesamt 14 Gemeinden und 41 kleinere Bezirke. Betroffen sind rund 1,2 Millionen der insgesamt 6,7 Millionen Bewohner der sogenannten Autonomen Gemeinschaft.

"Die Lage ist deutlich schlechter geworden"

Die Lage wird in Spanien seit Ende Dezember immer schlechter. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 14 Tagen kletterte zuletzt auf 321. Ende Dezember lag sie noch unter 250. Seit Ausbruch der Pandemie wurden über zwei Millionen Ansteckungen mit dem Virus SARS-CoV-2 gemeldet. In dem Land mit rund 47 Millionen Einwohnern starben mehr als 51.000 Menschen mit Covid-19. "Die Lage ist deutlich schlechter geworden. Uns stehen harte Wochen bevor", sagte am Freitag Gesundheitsminister Salvador Illa.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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