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Karneval in Deutschland: Wo Sie überall mit Stau rechnen müssen


"Heißes Stauwochenende"
Wo Sie am Karnevalswochenende mit Stillstand rechnen müssen

Von dpa
Aktualisiert am 18.02.2020Lesedauer: 3 Min.
Karneval: Nicht nur die vielen Faschingsumzüge sorgen vielerorts für Verkehrsbehinderungen.Vergrößern des BildesKarneval: Nicht nur die vielen Faschingsumzüge sorgen vielerorts für Verkehrsbehinderungen. (Quelle: Reichwein/imago-images-bilder)
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Nach einigen moderaten Wochenenden könnte es zum Start in die Faschingswoche richtig voll werden. Die Experten der Verkehrsclubs sagen ein hohes Staurisiko voraus – wo läuft's flüssig?

Das wird gar nicht lustig: Am Karnevalswochenende (21. bis 23. Februar) drohen Stillstand und lange Staus auf den Autobahnen. Eines der "heißesten Stauwochenenden" des ersten Halbjahres sagt der ADAC voraus. Und auch der Auto Club Europa rechnet mit vielen Staus. Hintergrund: Bayern und Teile Baden-Württembergs sowie der Niederlande starten in Faschings- respektive Frühjahrsferien.

Das bringt besonders auf den Straßen im Süden der Republik, den Verbindungen in die Alpen und auf den großen Ost-West-Verbindungen viele Reisende in Bewegung. Zu den Urlaubern gesellen sich Tagesausflügler und Rückreisende aus den Skigebieten. Im übrigen Bundesgebiet wiederum rechnet der ACE weitgehend mit zügigem Durchkommen. Allerdings füllen sich die Innenstädte der klassischen Karnevalshochburgen merklich.

Freitagfrüh oder Samstagabend in den Urlaub starten

Freitag müssen Autofahrer bundesweit mit Staus rechnen, vor allem zwischen 13 und 20 Uhr, so die Clubs. Wer am Samstag in den Urlaub fahren will, startet besser erst am späten Nachmittag, da es zwischen 10 und 16 Uhr am vollsten wird – vor allem in Richtung der Alpen. Der Sonntag dürfte noch die besten Chancen bieten, staufrei ans Ziel zu kommen. Doch dann füllen sich die Rückreiserouten, vor allem am Sonntagnachmittag.

Stau an Karneval: besonders betroffene Straßen

Stockender Verkehr und Staus sind – auch aufgrund von Baustellen – besonders auf folgenden Strecken möglich:

  • A 1 Hamburg – Bremen – Osnabrück – Münster – Köln
  • A 3 Würzburg – Nürnberg – Passau – Regensburg; beide Richtungen und Würzburg – Frankfurt/Main – Köln – Hilden
  • A 4 Erfurt – Dresden – Görlitz
  • A 5 Karlsruhe – Heidelberg – Frankfurt/Main; beide Richtungen und Karlsruhe – Basel
  • A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Füssen/Reutte
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Halle/Leipzig – Nürnberg – München; beide Richtungen
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berlin – Kreuz Uckermark – Stettin
  • A 31 Meppen – Lingen/Ems
  • A 42 Kamp-Lintfort – Dortmund
  • A 43 Recklinghausen – Wuppertal
  • A 45 Dortmund – Hagen – Gießen
  • A 46 Neuss – Düsseldorf – Wuppertal
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 95/B 2 München – Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 München – Lindau
  • A 99 Umfahrung München

Staus auch im umliegenden Ausland

In Österreich und in der Schweiz drohen Staus vor allem auf den klassischen Strecken in die Wintersportregionen und auf den Transitrouten. In Österreich sind vor allem der Fernpass (B 179) sowie die West- (A 1) Tauern- (A 10), Inntal- (A 12), Brenner- (A 13) und die Rheintalautobahn als Schwerpunkte genannt.

In Tirol gelten auf bestimmten Strecken an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen Fahrverbote für den Durchgangsverkehr. An- und abreisende Urlauber seien in den betroffenen Zielgebieten davon ausgenommen. Bestimmte grenznahe Streckenabschnitte sind mautfrei: Etwa der Abschnitt Kiefersfelden – Kufstein-Süd auf der Inntal-Autobahn A 12 in Tirol, die West-Autobahn A 1 von Walserberg bis Salzburg-Nord und die Rheintal-Autobahn A 14 von Hörbranz bis Hohenems.

Auch Rückreisende müssen mehr Zeit einplanen, denn Staus bei der Rückreise von Österreich nach Deutschland drohen insbesondere an den Grenzübergängen bei Suben, Walserberg und Kieferrsfelden – also auf der A 3 von Linz nach Passau, der A 8 von Salzburg nach München sowie der A 93 von Kufstein nach Rosenheim. Über Wartezeiten informiert die Infrastrukturgesellschaft ASFINAG auf ihrer Website.

In der Schweiz ist von den Transitstrecken vor allem die Gotthardroute (A 2) stark staugefährdet. Auch die Zufahrten zu den Skigebieten Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz sind laut ADAC betroffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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