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Kopenhagen: Verbotszonen gegen Autoposer – strenge Regeln gegen Raserszene


Für mehr Sicherheit
Kopenhagen verbannt Autoposer von Ausgehmeilen

Von t-online, ccn

Aktualisiert am 22.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer (Symbolbild): Die Sielwallkreuzung bleibt gesperrt.Vergrößern des BildesPolizeibeamte kontrollieren sogenannte Autoposer: Eine Stadt kämpft jetzt mit harten Bandagen gegen PS-Protze. (Quelle: Uwe Anspach/dpa-bilder)
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Autoposer gefährden mit ihrem Fahrverhalten und überhöhter Geschwindigkeit mutwillig andere Verkehrsteilnehmer. Eine Stadt geht hart dagegen vor.

Lärm, Abgase, durchdrehende Reifen, gefährliche Situationen: Autoposer sind besonders in Städten ein großes Problem. Nicht nur an Tagen wie dem sogenannten "Car-Friday" am Karfreitag sorgen Gruppierungen mit illegalen Rennen in ihren aufgemotzten Autos für unsichere Straßen. Auch in diesem Jahr verhalfen die Raser mit ihren Verstößen der Polizei zu einer traurigen Bilanz (lesen Sie hier mehr).

Außerhalb solcher Tage sind insbesondere die Nachtstunden beliebt bei den PS-Protzen. Die dänische Hauptstadt Kopenhagen hat darauf reagiert: Ab dem 1. Juni dürfen laut Polizei bestimmte Straßen im Zentrum zwischen Mitternacht und fünf Uhr morgens nicht mehr befahren werden. Das gilt für das Gebiet rund ums Kopenhagener Rathaus, die Fußgängerzone und das ehemalige Schlachthofgelände. Diese Zonen des Nachtlebens werden von den Beamten besonders überwacht.

Wer sich nicht an das Fahrverbot hält, muss zahlen: Bis zu 3.000 Kronen, umgerechnet rund 400 Euro, kostet ein solches Vergehen. Das täglich geltende Verbot betrifft aber nicht Anlieger, Taxen und den öffentlichen Nahverkehr. Die gesetzliche Grundlage wurde bereits im vergangenen Jahr geschaffen, berichtet der "Spiegel".

Deutschland hat Strafen verschärft

In Deutschland gibt es ein solches Vorgehen nicht, jedoch wurden die Strafen für Raser in den vergangenen Jahren deutlich verschärft: Bei illegalen Autorennen und anderen lebensgefährlichen Tempofahrten auf deutschen Straßen sind bis zu zehn Jahre Gefängnis möglich. Auch Fahrzeuge und Führerscheine von Beteiligten können eingezogen werden. Was in diesem Fall genau gilt, können Sie hier nachlesen.

Verwendete Quellen
  • spiegel.de: "Kopenhagen richtet Fahrverbotszonen gegen Autoposer ein"
  • Archivmaterial
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen AFP und dpa
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