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Ferrari 499P kostet 5 Millionen – darf nicht bei Rennen starten | Auto


Zu schnell für den Rennsport
Ferrari enthüllt neuen Millionen-Sportwagen

Von t-online, mab

Aktualisiert am 01.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Ferrari 499 P: Im Motorsport darf der Rennwagen nicht starten.Vergrößern des BildesFerrari 499 P Modificata: Im Motorsport darf der Rennwagen nicht starten. (Quelle: philipprupprecht)
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Ferraris neuester Rennwagen ist so gut, dass er nicht bei offiziellen Rennen starten darf. Was die Italiener stattdessen mit dem Millionenauto planen.

Ferrari hat sein neuestes Modell auf der hauseigenen Rennstrecke im italienischen Mugello vorgestellt. Der 5,1 Millionen Euro (plus Mehrwertsteuer) teure 499 P Modificata hat alles Nötige an Bord, um in offiziellen Rennen von Sieg zu Sieg zu fahren – und genau deshalb ist er dafür nicht zugelassen.

Variation des Le-Mans-Siegerautos

Der 499 P ist eine Abwandlung des diesjährigen Siegerautos beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (Frankreich). Ein Dreiliter-Sechszylinder im Heck und ein 200 kW (272 PS) starker Elektromotor an der Vorderachse erzeugen eine Gesamtleistung von 640 kW (870 PS).

Der Elektromotor wird von "einer "800-Volt-Batterie gespeist, die sich beim Bremsen oder Gaswegnehmen auflädt. Bei niedrigen Geschwindigkeiten kann der Fahrer den Elektromotor zuschalten und vom Traktionsvorteil des Allradantriebs profitieren.

Besonderen Spaß dürfte ein sogenannter "Push to Pass"-Knopf (Deutsch: Drücken zum Überholen) bereiten: Wer ihn bei Geschwindigkeiten über 190 km/h drückt, erzeugt einen zusätzlichen Schub von 220 PS, um einen vorausfahrenden Wagen überholen zu können.

Für exklusiven Kundenkreis

Mit dem neuen 499 P Modificata startet Ferrari das Programm "Sport Prototipi Clienti", ähnlich dem bereits bestehenden Programm "F1 Clienti", das es bislang 50 wohlhabenden Kunden ermöglicht, ausgediente Formel-1-Rennwagen auf abgesperrten Strecken zu fahren. Der 499 P ist das erste Modell in diesem neuen Programm. Die genaue Stückzahl ist noch nicht bekannt. Sie wird aber sehr niedrig sein.

Nicht für den Rennsport zugelassen

Eine Zulassung für den Straßenverkehr wird der 499 P keinesfalls erhalten. Und auch die internationalen Motorsportbehörden würden das Auto niemals genehmigen. Deshalb versucht Ferrari erst gar nicht, den Wagen in offiziellen Rennen einzusetzen.

Neues Modell für "Challenge Trofeo Pirelli" enthüllt

Beinahe unspektakulär erscheint im Schatten dieses Extremsportwagens die zweite Premiere: das neue Modell für die eigene Ferrari-Rennserie "Challenge Trofeo Pirelli". Seit mehr als 30 Jahren messen sich darin Profis und Amateure in Europa, den USA und Asien.

Alle nutzen dabei identische Autos. Nun enthüllte Ferrari das Modell für die kommende Saison – erstmals mit einem Sechszylinder-Motor, der bis zu 512 kW/760 PS leistet. Mit einem Preis von 390.000 Euro ist der Rennwagen im Vergleich zum 499 P fast schon ein Schnäppchen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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