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Kfz-Versicherung: Preise steigen – so können Sie bis zu 32 Prozent sparen


Verivox-Auswertung
Preisschock für Autofahrer: Kfz-Versicherung erneut teurer

Von t-online, ccn

20.05.2025 - 09:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Kfz-Versicherungen: Autohalter müssen sich in den kommenden Wochen auf Beitragserhöhungen einstellen.Vergrößern des Bildes
Kfz-Versicherungen: Sie sind erneut deutlich teurer geworden. (Quelle: IMAGO/Fotostand / K. Schmitt/imago-images-bilder)
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Schon wieder steigen die Beiträge: Für Millionen Versicherte wird die Autoversicherung deutlich teurer. Doch es gibt Möglichkeiten zum Gegensteuern.

Die schlechte Nachricht für Autofahrer kommt pünktlich zum Frühling: Kfz-Versicherungen sind erneut teurer geworden – und das bereits im dritten Jahr in Folge. Laut dem aktuellen Index des Vergleichsportals Verivox haben sich die Prämien für Versicherungswechsler im Schnitt um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr erhöht. Das bedeutet: Wer heute sein Auto versichert, zahlt im Schnitt rund 50 Prozent mehr als noch im April 2022.

Ende des Aufwärtstrends ist nicht in Sicht

Besonders stark steigen die Preise bei der Vollkaskoversicherung: Hier liegt das Plus bei 17 Prozent. In der Teilkasko müssen Versicherte 14 Prozent mehr bezahlen, in der Kfz-Haftpflicht immerhin noch 15 Prozent. Hintergrund ist eine anhaltende Kostenkrise in der Branche. Ersatzteile, Lacke, Werkstattstunden – alles ist teurer geworden. 2023 schrieb die Kfz-Sparte vieler Versicherer rote Zahlen, was nun auf die Kunden umgelegt wird.

50 Prozent mehr in drei Jahren

Seit 2022 ist der durchschnittliche Beitrag um die Hälfte gestiegen. Verivox spricht von einer "historisch beispiellosen Beitragsdynamik". Zwar berichten erste Anbieter inzwischen wieder von Gewinnen, doch eine Rückkehr zu den früheren Beitragsniveaus ist derzeit nicht zu erwarten. Immerhin: Die Phase der drastischsten Erhöhungen scheint laut Verivox vorbei.

So können Sie dennoch sparen

Trotz der Preissteigerungen haben Versicherte noch Spielraum – so können Sie sparen:

  • Vergleichen lohnt sich: Günstige Anbieter liegen laut Verivox derzeit im Schnitt 30 Prozent unter den mittleren Tarifen. In der Teilkasko sind es sogar 32 Prozent, in der Haftpflicht 31 Prozent, bei Vollkasko 29 Prozent.
  • Nicht nur auf Vergleichsportale verlassen: Viele Direktversicherer sind dort nicht gelistet. Auch die Webseiten der Anbieter selbst besuchen – oder beim bisherigen Anbieter um bessere Konditionen bitten.
  • Leistungen genau prüfen: Wichtig sind unter anderem hohe Deckungssummen (mindestens 100 Mio. Euro bei Haftpflicht), kein Ausschluss bei grober Fahrlässigkeit, Wildschadenregelung für alle Tiere, Neupreisentschädigung bei Vollkasko (mind. 12 Monate).
  • Zahlweise anpassen: Wer jährlich statt quartalsweise zahlt, kann oft fünf Prozent sparen.
  • Kündigungsfristen beachten: Der Stichtag ist in der Regel der 30. November – bei Preiserhöhungen greift aber ein Sonderkündigungsrecht.

Wichtig: Kündigen Sie erst, wenn der neue Vertrag bestätigt ist – manche Anbieter lehnen beispielsweise bestimmte Fahrzeugmodelle ab.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von Verivox
  • Archivmaterial
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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