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Habeck will schneller Waffen an Partner liefern


Rüstungsindustrie
Habeck will Waffen schneller ins Ausland liefern

Von dpa
Aktualisiert am 25.07.2023Lesedauer: 1 Min.
1258846316Vergrößern des BildesLeopard-Panzer in einem Instandhaltungsbetrieb (Symbolbild): Wirtschaftsminister Habeck will Rüstungsexporte erleichtern. (Quelle: Morris MacMatzen/Getty Images)
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Für die Ukraine gibt es für Waffenlieferungen bereits Sonderregelungen. Nun möchte Habeck auch für andere ausgewählte Partner schnellere Verfahren.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will bei Rüstungsexporten Genehmigungsverfahren beschleunigen – gelten soll das für Lieferungen an ausgewählte EU- und Nato-Partner sowie enge Partnerländer. Das teilte das Wirtschaftsministerium gestern Abend in Berlin mit.

Über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sollen demnach "kurzfristig" Maßnahmen eingeführt werden, um bei der Exportkontrolle Verwaltungsprozesse deutlich zu beschleunigen. Konkret sollen Entscheidungen nicht mehr in Form einer Einzelfallentscheidung ergehen, sondern stärker gebündelt als sogenannte Allgemeinverfügungen. Dies solle von September an gelten.

Für Ukraine gibt es bereits Sonderregelungen

Aus Kreisen des Ministeriums hieß es, die Verfahrenserleichterungen würden nicht für die Ukraine gelten. Für die Ukraine gebe es bereits Sonderregelungen, sodass Verfahren prioritär behandelt und damit schnell genehmigt würden.

Staatssekretär Sven Giegold (Grüne) sagte, die Exporteure verlangten zu Recht schnellere Genehmigungsverfahren. "Andererseits verlangen Menschenrechte und Sicherheitslage vertiefte Prüfungen – auch mit Blick auf die Sanktionen. Unter den neuen Regularien werden Bündnis- und Wertepartner jetzt schneller und unkompliziert mit Rüstungsgütern beliefert. Exporte in sonstige Drittländer werden vorrangig weiterhin im Einzelfall vertieft geprüft."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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