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Britische Studie: Warteliste für Krankenhäuser bleibt lang


Gesundheit
Britische Studie: Warteliste für Krankenhäuser bleibt lang

Von dpa
29.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Rishi SunakVergrößern des BildesRishi Sunak hatte es zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt, die Wartezeiten im Gesundheitssystem zu verkürzen. (Quelle: Toby Melville/PA Wire/dpa/dpa-bilder)
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Großbritanniens Premierminister Rishi Sunak will die Wartezeiten im Gesundheitssystem verbessern. Doch in England warten derzeit Millionen Menschen auf eine geplante Behandlung.

Derzeit warten in England Millionen Menschen auf einen geplanten Eingriff im Krankenhaus - und das könnte trotz Zusagen von Premierminister Rishi Sunak auch in den kommenden Jahren so bleiben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Thinktanks Institute for Fiscal Studies. Auf der Warteliste des staatlichen Gesundheitsdiensts NHS standen Ende Dezember etwa 7,6 Millionen Fälle, bei denen ein stationärer oder ambulanter Eingriff geplant war.

Das seien fast 400.000 mehr als vor einem Jahr und etwa 3 Millionen mehr als in Zeiten vor der Pandemie, schrieb das Institut. Der Premier habe sein Ziel, das er vor einem Jahr ausgegeben habe, damit nicht erreicht. Dennoch gebe es Anlass zur Hoffnung. Die Zahl der Fälle auf der Warteliste sei Ende 2023 drei Monate hintereinander zurückgegangen.

Sunak hatte es zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt, die Wartezeiten im Gesundheitssystem zu verkürzen. Seine konservativen Tories regieren in Großbritannien seit 14 Jahren. In Umfragen liegen sie derzeit hinter der Oppositionspartei Labour. Die Briten müssen spätestens im Januar 2025 ein neues Parlament wählen.

"Die nächste Regierung könnte durchaus eine Warteliste in England erben, deren Zahlen zurückgehen", teilte Studienautor Max Warner mit. Aber auch wenn der Trend in die richtige Richtung deute, werde die Liste länger sein als früher und es sei unwahrscheinlich, dass sich das bald ändere. "Auch in einem optimistischen Szenario gehen wir davon aus, dass die Warteliste in vier Jahren noch immer höher sein wird als zu Beginn der Pandemie."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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