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Waffenstillstand: Indien erklärt Trumps Rolle im Konflikt mit Pakistan


Waffenstillstand mit Pakistan
Indien weist Trump-Behauptung zurück

Von t-online
14.05.2025 - 13:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Indiens Premier Modi geht immer rücksichtsloser vor.Vergrößern des Bildes
Indiens Premier Modi: Er bestreitet das Gerücht, Donald Trump hätte zwischen den Parteien vermittelt. (Quelle: Adnan Abidi/REUTERS)
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US-Präsident Donald Trump hatte behauptet, einen Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan vermittelt zu haben. Doch das weist Indien jetzt zurück.

Aktuell herrscht ein Waffenstillstand im Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Die Regierung räumte das Gerücht, der Waffenstillstand sei durch Donald Trump vermittelt worden, nun aus dem Weg. Schon im Vorfeld hatte die indische Regierung die Vermittlung durch den US-Präsidenten abgelehnt.

Die Regierung Indiens wies die Behauptungen von Trump zurück, er habe die beiden Parteien durch einen angedrohten Handelsstopp zum Waffenstillstand bewegt. Laut dem indischen Außenministerium gab es zwar seit Anfang Mai Gespräche aufgrund der militärischen Lage, jedoch sei Handel nicht Thema der Diskussionen gewesen.

Trump hatte derweil verkündet, einen Atomkrieg verhindert zu haben. Indien dementierte das. Laut der Regierung sei das Vorgehen im Konflikt jedoch rein konventioneller Natur. Sie warnte davor, die Atomdrohungen Pakistans ernst zu nehmen.

Hat Trump vermittelt?

Die indische Regierung hatte bereits erklärt, dass alle Fragen, die das Unionsterritorium betreffen, von Indien und Pakistan bilateral geklärt würden. Das Außenministerium Indiens reagierte: "An dieser erklärten Politik hat sich nichts geändert. Wie Sie wissen, ist die noch offene Frage die Räumung des illegal besetzten indischen Territoriums durch Pakistan."

Den Angriff auf eine Atomanlage in Kirana Hills hat Indien bestritten und Berichte über ein angebliches radioaktives Leak in der Region widerlegt. Der Premierminister Narendra Modi warf Pakistan bereits am Montag nukleare Erpressung vor und erklärte, dass Indien dieser nicht nachgeben werde.

Indien rechtfertigt die Attacken

Indien bekräftigt und begründet den Waffenstillstand mit Angriffen auf wichtige Stützpunkte. "Es war die Macht der indischen Waffen, die Pakistan dazu zwang, das Feuer einzustellen", erklärte die indische Regierung.

Die Regierung hat die Angriffe auf Pakistan erneut gerechtfertigt. Sie würden lediglich auf den Terroranschlag vom 22. April reagieren, mit gezielten Angriffen auf die vermeintliche terroristische Infrastruktur. Sollten pakistanische Streitkräfte jedoch das Feuer eröffnen, so werden auch indische Streitkräfte zurückschießen. Aus Regierungskreisen heißt es: "Wenn Pakistan aufhört, wird auch Indien aufhören."

Verwendete Quellen
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