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BBC: Mehr als 50.000 russische Gefallene in Ukraine gezählt


Russische Invasion
BBC: Mehr als 50.000 russische Gefallene in Ukraine gezählt

Von dpa
Aktualisiert am 17.04.2024Lesedauer: 1 Min.
FriedhofVergrößern des BildesGräber von gefallenen Soldaten auf einem Friedhof. (Quelle: Libkos/AP/dpa/dpa-bilder)
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Einer Analyse des britischen Senders BBC zufolge liegt die Zahl der bestätigten russischen Gefallenen im Ukraine-Krieg inzwischen über 50.000. Experten sehen "Fleischwolf"-Taktik als einen Grund.

Die Zahl bestätigter russischer Gefallener im Krieg gegen die Ukraine ist einer Analyse der britischen Rundfunkanstalt BBC zufolge inzwischen höher als 50.000. Das geht aus Zählungen der russischsprachigen BBC-Redaktion, der unabhängigen Mediengruppe Mediazona sowie Freiwilliger hervor, hieß es in einem am Mittwoch veröffentlichten BBC-Bericht. Die tatsächliche Zahl dürfte westlichen Schätzungen zufolge jedoch mehr als doppelt so hoch sein, da viele Todesfälle nicht bestätigt werden können.

Ausgewertet wurden demnach Satellitenbilder von Friedhöfen, die teils mit Bildern und Videos vom Boden verifiziert wurden, offizielle Berichte, Zeitungen und soziale Medien. Nicht mitgezählt worden seien die Toten unter den prorussischen Kämpfern aus den von Moskau besetzten ukrainischen Regionen Donetzk und Luhansk. Eine aktuelle offizielle Zahl über die Höhe der russischen Verluste gibt es dem BBC-Bericht zufolge nicht.

"Fleischwolf"-Taktik ein Grund für hohe Verluste

Einer der Gründe für die hohen Verluste der russischen Invasionstruppen in der Ukraine ist nach Einschätzung von Experten eine sogenannte "Fleischwolf"-Taktik, bei der die gegnerischen Linien mit einer großen Zahl von Angreifern überrannt werden sollen. Diese habe sich jedoch als sehr verlustreich herausgestellt und nur geringe Gebietsgewinne gebracht.

Die Ukraine hat Angaben Kiews zufolge bis Februar dieses Jahres 31.000 Soldaten verloren. Die wahre Zahl dürfte nach Einschätzung von US-Geheimdiensten jedoch auch höher sein, hieß es in dem BBC-Bericht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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