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Israel: Weitere Hilfstransporte erreichen Gaza


Gaza-Krieg
Israel: Weitere Hilfstransporte erreichen Gaza

Von dpa
Aktualisiert am 23.05.2025 - 10:58 UhrLesedauer: 1 Min.
Nahostkonflikt - Hilfsgüter für den GazastreifenVergrößern des Bildes
Am Montag sind erstmals seit fast drei Monaten wieder Hilfstransporte in den abgeriegelten Gazastreifen gelangt. (Quelle: ILIA YEFIMOVICH/dpa/dpa-bilder)
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Seit einigen Tagen kommen erstmals seit Anfang März wieder Hilfslieferungen in den Gazastreifen – am Donnerstag mehr als 100 Lastwagen. Helfern zufolge reicht das aber noch lange nicht aus.

Nach Ende der israelischen Blockade der humanitären Hilfe für den Gazastreifen sind nach Angaben Israels weitere Lieferungen in dem Gebiet eingetroffen. 107 Lastwagen mit Hilfsgütern wie Mehl, weiteren Lebensmitteln, medizinischer Ausrüstung und Medikamenten seien am Donnerstag in den Küstenstreifen gefahren, teilte die zuständige Behörde Cogat am Freitagvormittag mit. Es handelt sich den Angaben nach um humanitäre Hilfe der Vereinten Nationen und der internationalen Gemeinschaft.

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Seit Anfang März hatte Israel keine Hilfslieferungen mehr erlaubt. Das Land wirft der Hamas vor, die Hilfsgüter weiterzuverkaufen, um ihre Kämpfer und Waffen zu finanzieren. Seit Montag fließt nun wieder Hilfe. Die bislang angekommenen Mengen reichen Helfern zufolge jedoch bei weitem nicht aus, um die große Not der Menschen vor Ort zu lindern. Die UN und Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungersnot in dem Küstenstreifen.

Verteilung ist kompliziert

Zudem gibt es Schwierigkeiten bei der Verteilung der Hilfen. "Wegen der Unsicherheit, der Gefahr von Plünderungen, der Verzögerungen bei der Koordinierung von Genehmigungen und der von den israelischen Streitkräften bereitgestellten ungeeigneten Routen, die für die Beförderung von Gütern nicht geeignet sind, bestehen nach wie vor erhebliche Probleme bei der Verladung und Versendung von Waren", teilte das UN-Nothilfebüro Ocha mit.

Nach Angaben der Vereinten Nationen wären täglich rund 500 Lastwagenladungen nötig, um die Versorgung der rund zwei Millionen Palästinenser in dem abgeriegelten Küstengebiet zu garantieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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