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USA schicken Marines gegen den IS ins Feld


Kampf um Rakka
USA schicken Marines gegen den IS ins Feld

Von afp
09.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Die USA entsenden weitere Truppen nach Syrien.Vergrößern des BildesDie USA entsenden weitere Truppen nach Syrien. (Quelle: dpa-bilder)
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Die USA entsenden die Marines nach Syrien. Die Soldaten unterstützen die Offensive auf Rakka, die Hochburg der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), mit Artilleriegeschützen.

Truppen einer Expeditionseinheit der Marineinfanterie hätten die Haubitzen an einem Außenposten in Nordsyrien stationiert, sagte ein US-Vertreter und bestätigte damit einen Bericht der "Washington Post". Die US-Marines stünden bereit, ihre "Mission" zur Unterstützung der Offensive auf die IS-Hochburg Rakka zu erfüllen.

Mit der Stationierung wird die Beteiligung regulärer US-Truppen am Kampf gegen die IS-Miliz in Syrien deutlich ausgeweitet. Bisher hat Washington rund 500 Soldaten zur Unterstützung der kurdisch-arabischen Rebellenallianz Demokratische Syrische Kräfte (SDF) entsandt, darunter Spezialkräfte, Ausbilder und Sprengstoffexperten. Die US-Soldaten helfen außerdem bei der Koordinierung der Luftangriffe der US-geführten Militärallianz.

Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump im Januar erhielten die SDF-Kämpfer zudem zusätzliche Geländewagen. Laut der "Washington Post" war die Stationierung der Artilleriegeschütze jedoch schon "seit einiger Zeit" geplant.

Noch bis zu 4000 IS-Anhänger vor Ort

Die nordsyrische Stadt Rakka gilt als "Hauptstadt" der Dschihadistenmiliz. Dort sehen sich die IS-Kämpfer derzeit mit drei rivalisierenden Kräften konfrontiert: den von den USA unterstützten SDF-Rebellen, den von Russland unterstützten syrischen Streitkräften sowie türkischen Truppen und ihren Verbündeten.

Die SDF-Rebellen sind nur noch wenige Kilometer von Rakka entfernt. Am Montag war es ihren Aktivisten zufolge gelungen, die Hauptversorgungsroute des IS zwischen Rakka und dem von der Dschihadistenmiliz kontrollierten Gebiet in der Provinz Deir Essor abzuschneiden. Nach Schätzungen von US-Vertretern halten sich in der 300.000-Einwohner-Stadt noch bis zu 4000 Dschihadisten auf.

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