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Österreich: Cyberangriff auf das Außenministerium abgewehrt


"Schwerwiegender Cyberangriff"
Hacker attackieren österreichisches Außenministerium

Von dpa
05.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Außenministerium in Wien: Die Behörde erkannte den Angriff rechtzeitig und konnte sich wehren. (Archivbild)Vergrößern des BildesDas Außenministerium in Wien: Die Behörde erkannte den Angriff rechtzeitig und konnte sich wehren. (Archivbild) (Quelle: Volker Preußer/imago-images-bilder)
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Die österreichischen Behörden sind alarmiert: Unbekannte haben versucht, in die IT-Systeme des Außenministeriums einzudringen. Wer hinter der Tat steckt, ist noch nicht klar. Doch es gibt einen Verdacht.

Das österreichische Außenministerium ist nach eigenen Angaben zum Ziel eines schwerwiegenden Cyberangriffs auf seine IT-Systeme geworden. "Aufgrund der Schwere und der Art des Angriffes kann nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um einen gezielten Angriff eines staatlichen Akteurs handelt", teilte die Behörde in einer gemeinsamen Stellungnahme mit dem Innenministerium in der Nacht zum Sonntag mit.

Auch am Sonntag lief die Attacke laut Ministerium noch. Die Internetseite des Ministeriums sei nicht betroffen, sondern die internen Computersysteme, sagte Außenamtssprecher Peter Guschelbauer.

"In der Vergangenheit wurden bereits einige europäische Länder zum Ziel ähnlicher Attacken." Das Problem sei sehr rasch erkannt worden und es seien umgehend Gegenmaßnahmen eingeleitet worden. Ein Koordinationsausschuss mit allen relevanten Stellen des Bundes wurde eingerichtet.

Details zu Art und Ablauf des Cyberangriffs oder konkreten Folgen der Attacke machte das Ministerium zunächst nicht bekannt. "Trotz aller intensiven Sicherheitsvorkehrungen gibt es gegen Cyberangriffe keinen hundertprozentigen Schutz. Die dafür vorgesehenen staatlichen Schutzmechanismen sind auf allen Ebenen aktiv."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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