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Boris Johnson macht "gute Fortschritte" – Premierminister an Covid-19 erkrankt


An Covid-19 erkrankt
Premierminister Boris Johnson auf dem Weg der Besserung

Von dpa
Aktualisiert am 11.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Boris Johnson: Der britische Premierminister ist an Covid-19 erkrankt.Vergrößern des BildesBoris Johnson: Der britische Premierminister ist an Covid-19 erkrankt. (Quelle: Hannah Mckay/Reuters-bilder)
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Nach drei Tagen auf der Intensivstation wurde Premierminister Boris Johnson zuletzt wieder auf eine normale Station verlegt. Der an Covid-19 erkrankte Poltiker mache "gute Fortschritte", hieß es am Samstag.

Der britische Premierminister Boris Johnson hat nach Angaben der Regierung in London auch am Samstag "gute Fortschritte" bei der Genesung von seiner Covid-19-Erkrankung gemacht. Wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, erhielt Johnson im Krankenhaus täglich Briefe und Baby-Ultraschallbilder von seiner schwangeren Verlobten Carrie Symonds, sowie Tausende Karten mit Genesungswünschen.

Johnson wird derzeit von Außenminister Raab vertreten

Er habe zudem einen Tablet-Computer, mit dem er sich Filme wie "Kevin - Allein zu Haus" und "Herr der Ringe" anschauen könne. Außerdem vertreibe er sich die Zeit mit Sudoku-Rätseln. Am Freitag hatte der Regierungssitz Downing Street mitgeteilt, Johnson könne mit Unterbrechungen schon wieder kleinere Strecken gehen.

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Der 55 Jahre alte Politiker hatte drei Tage auf der Intensivstation des St. Thomas' Hospital in London verbracht, nachdem sich sein Gesundheitszustand verschlechtert hatte. Am Donnerstag wurde er wieder auf eine normale Station verlegt. Johnson sei "extrem guter Dinge", aber noch in der frühen Phase seiner Genesung und werde weiterhin genau beobachtet, hatte es in einer Mitteilung geheißen.

Johnson wird derzeit von Außenminister Dominic Raab vertreten. Die Kompetenzen des Premierministers hat Raab aber nicht. Großbritanniens ungeschriebene Verfassung sieht keine klare Regelung für den Fall vor, dass der Regierungschef ausfällt. Es wird damit gerechnet, dass Johnson noch mehrere Wochen fehlen könnte.

Dem Land steht in der Coronavirus-Pandemie das Schlimmste allerdings wohl noch bevor. Bis Donnerstagabend wurden der Regierung zufolge 980 neue Todesfälle verzeichnet. Insgesamt stieg die Zahl der Toten damit auf knapp 9.000. Nicht eingerechnet sind dabei bislang die Sterbefälle in Pflegeheimen. Die Zahl der positiv getesteten Personen in Großbritannien stieg auf 73.750.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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