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New York City: Dutzende Leichen in Kühllastern entdeckt


Verwesungsgeruch
New York City: Dutzende Leichen in Kühllastern entdeckt

Von dpa
30.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Kühllaster vor einem New Yorker Krankenhaus: In den Leichenhäusern wird der Platz knapp, auch bei einem Bestatter wurden Leichen in Transportern gefunden – teils ungekühlt.Vergrößern des BildesKühllaster vor einem New Yorker Krankenhaus: In den Leichenhäusern wird der Platz knapp, auch bei einem Bestatter wurden Leichen in Transportern gefunden – teils ungekühlt. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)
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Ein Bestattungsunternehmen in New York City hatte keinen Platz für die vielen Leichen, die es beerdigen muss. Sie lagerten gestapelt in teils kaputten Kühllastern. Die Stadt gilt als Epizentrum der Corona-Epidemie in den USA.

In der Nähe einer Bestattungsfirma in New York sind Medienberichten zufolge Dutzende Leichen in mehreren Transportern gefunden worden. Das Unternehmen im Stadtteil Brooklyn habe die Fahrzeuge angemietet, weil es angesichts der vielen Toten in der Coronavirus-Pandemie keinen Platz mehr in den eigenen Räumen gehabt habe, hieß es. Außerdem sei der Kühlraum des Bestatters ausgefallen, schrieb die "New York Times" am Mittwoch (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei. Anwohner hätten diese wegen des Verwesungsgeruchs aus den Lastern alarmiert.

Mindestens ein Laster war ungekühlt

Der Sender CNN berichtete von bis zu 60 Leichen in vier Transportern, ABC von bis zu 100 Toten. Diese seien auf Eis liegend in Leichensäcken in den Fahrzeugen gestapelt worden und sollten eingeäschert werden. Wie viele von ihnen tatsächlich nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben seien, stehe nicht fest. Bestattern sei es angesichts der Krise erlaubt, Tote in Kühllastern aufzubahren. Mindestens einer der Wagen sei aber ungekühlt gewesen.

"Für die Familienangehörigen ist das traumatisch", sagte Brooklyns Bezirkschef Eric L. Adams laut "New York Times". Später seien die Leichen in einen gekühlten Truck verlagert worden, hieß es weiter. Die Millionenmetropole ist mit mehr als 14.000 bestätigten Toten durch das Coronavirus das Epizentrum der Krise in den USA.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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