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So bereitet sich die Nato auf eine zweite Corona-Welle vor


Vorratslager
So bereitet sich die Nato auf eine zweite Corona-Welle vor

Von afp
Aktualisiert am 08.06.2020Lesedauer: 1 Min.
Jens Stoltenberg: Der Nato-Chef will, dass das Bündnis auf eine zweite Corona-Welle möglichst gut vorbereitet ist.Vergrößern des BildesJens Stoltenberg: Der Nato-Chef will, dass das Bündnis auf eine zweite Corona-Welle möglichst gut vorbereitet ist. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Die Corona-Krise ist noch nicht überstanden. Um für eine zweite Welle gewappnet zu sein, bereitet die Nato sich jetzt vor. Hilfseinsätze sollen zwischen den Mitgliedsstaaten und Partnern besser koordiniert werden können.

Die Nato wappnet sich nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg mit konkreten Planungen für eine erneute Verschärfung der Corona-Pandemie. "Die Nato bereitet sich auf eine zweite mögliche Corona-Welle vor", sagte Stoltenberg der "Welt am Sonntag". Das Ziel sei, im Kampf gegen das Coronavirus in "koordinierter Weise" vorzugehen.

Nato-Kräfte bei mehr als hundert Einsätzen

"Wir müssen unsere Planungen so abstimmen, dass den Nato-Mitgliedern und den Partnerländern, die eng mit dem Bündnis verbunden sind, bei der Bekämpfung des Coronavirus noch besser und schneller geholfen werden kann", sagte der frühere norwegische Ministerpräsident. Die Pläne sollen seinen Angaben zufolge schon bald fertiggestellt und den Verteidigungsministern des Bündnisses Mitte Juni bei einem virtuellen Treffen zur Beratung vorgelegt werden.

Zu konkreten Vorhaben sagte Stoltenberg, die Nato plane beispielsweise "ausreichend Transportkapazitäten für medizinisches Material bereitzustellen und Vorratslager anzulegen, die einen schnellen Zugriff auf medizinische Ausrüstung ermöglichen".

Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung berichtete, haben Nato-Kräfte allein bis Mitte Mai mehr als hundert Einsätze zur Unterstützung von Nato-Alliierten und Partnern geflogen, indem sie dringend benötigtes medizinisches Personal und Corona-Patienten beförderten sowie Feldlazarette und Tonnen von Schutzmaterialien verfrachteten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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