Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextSanktionen: Erste Banken strauchelnSymbolbild für einen TextPutins Bluthund droht PolenSymbolbild für einen TextKabarettist mit 85 Jahren gestorbenSymbolbild für einen TextRKI: Corona-Zahlen sinkenSymbolbild für einen TextNRA – So mächtig, dass sie Karrieren beenden kannSymbolbild für einen TextSo wird das Wetter an HimmelfahrtSymbolbild für einen TextJimi Blue wehrt sich nach VorwürfenSymbolbild für einen TextMann mit Messer getötet – Verdächtiger flüchtigSymbolbild für einen TextLooks der Royals bei dritter GartenpartySymbolbild für einen TextNach sieben Jahren: Ehe-Aus für SerienstarSymbolbild für einen Watson TeaserSupermarkt-Lieferdienst geht drastischen Schritt

Schwedische Experten warnen Regierung vor Lockerungen

Von dpa
Aktualisiert am 30.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Dramatische Corona-Entwicklung in Schweden: Experten sehen besonders einen Grund für das Ansteigen der Zahlen. (Quelle: Glomex)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Eigentlich wollte Schweden im April die ersten Corona-Maßnahmen lockern. Doch daraus könnte nichts werden. Experten raten der Regierung angesichts rasch zunehmender Neuinfektionen zur Vorsicht.

Schweden hat auf die Bevölkerung gerechnet derzeit etwa dreimal so hohe Neuinfektionszahlen wie Deutschland – geplante Corona-Lockerungen dürften deshalb in dem skandinavischen Land erst einmal aufgeschoben werden.

Die schwedische Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten hat der Regierung empfohlen, die für den 11. April anvisierte Lockerung bestimmter Beschränkungen wegen der Infektionslage bis zum 3. Mai zu verschieben. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Die Regierung in Stockholm muss nun entscheiden. Sie folgt dem Expertenrat der Behörde aber in der Regel.

Es geht dabei unter anderem um das Anheben der Teilnehmergrenze für Versammlungen und Veranstaltungen wie Fußballspiele und Konzerte, die derzeit bei acht Besuchern liegt. Für die beiden großen Freizeitparks in Stockholm und Göteborg, Gröna Lund und Liseberg, war zudem vorgesehen gewesen, wie andere Parks von der Acht-Besucher-Regel ausgenommen zu werden. Die Corona-Infektionen breiteten sich aber in den meisten Regionen des Landes aus, was eine steigende Belastung für das Gesundheitswesen zur Folge habe, warnte die Behörde.

Schweden geht einen Sonderweg

In den aktuellsten Vergleichszahlen der EU-Gesundheitsbehörde ECDC kommt Schweden für die beiden Wochen vom 8. bis 21. März auf einen 14-Tages-Inzidenzwert von 597 pro 100.000 Einwohner. Deutschland lag in dem Zeitraum bei 195. Die Tendenz der Neuinfektionen in Schweden ist weiter steigend.

Weitere Artikel

USA im Schnelltempo
Biden: Bis 19. April 90 Prozent aller Amerikaner impfberechtigt
US-Präsident Joe Biden: Er hat seiner Nation die Bekämpfung der Pandemie als eine Priorität versprochen.

Türkei verschärft Beschränkungen
Keine Ansammlungen zu Ramadan
Passantinnen in Istanbul: Auch in der Metropole kommt es zu Ausgangssperren an Samstagen und Sonntagen.

Einstufungen geändert
Das gilt jetzt in Deutschlands Nachbarländern
Innenstadt in Prag: Mehrere deutsche Nachbarländer sind als Hochinzidenzgebiete eingestuft.


Das Land war in der Corona-Krise einen Sonderweg mit vergleichsweise wenigen und milden Beschränkungen gegangen. Das bedeutete jedoch nicht, dass die Schweden ohne Einschränkungen leben konnten. Seit November dürfen sich zum Beispiel nur noch acht Personen versammeln, Restaurants und Kneipen müssen um 20.30 Uhr schließen. Auch die Besucherzahlen in Läden, Fitnessstudios und anderen Einrichtungen wurden begrenzt. Hinzu kommen eindringliche Appelle, Vernunft walten zu lassen und sich an Empfehlungen etwa zum Abstandhalten zu richten.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
"Sie erleben einen Schmerz, den niemand ertragen sollte"
  • Marianne Max
Von Marianne Max
CoronavirusDeutschlandSchwedenStockholm
Aktuelles zu den Parteien

Politik international




t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website